Villach
Die neue Lind-Apotheke – Symbiose aus Altem & Neuem
VILLACH. Seit 60 Jahren stand die Lind-Apotheke an der Ecke Genotteallee und August-von-Jaksch-Straße. Nach einem halben Jahr Umbauzeit wurde die Apotheke jetzt am neuen Standort, nur wenige Meter entfernt, eröffnet.
Vor 60 Jahren wurde die Lind-Apotheke von Gustav Telesko gegründet und 1985 von Alexander Telesko übernommen. Tochter Sophia, sie hat 2019 das Studium der Pharmazie beendet, übernimmt dann in vier Jahren in dritter Generation die Leitung der bekannten Apotheke.
Rund eine Million Euro wurden in den neuen Standort, dem Gebäude der ehemaligen Starvideothek, investiert. Auf 120 Quadratmetern Fläche mit einsehbarem Labor, extra Keller und Büro entstand eine Apotheke der Zukunft. Weiters stehen den Kunden mehr Parkplätze zur Verfügung, drei Mietwohnungen befinden sich im oberen Stock.
Apothekenroboter „Gusti“ hilft
„Trotz Modernisierung soll die Apotheke eine Symbiose aus Neuem und Altem sein“, so Sophia und Alexander Telesko. „Wir verbinden die altbewährte Kunst der Pharmazie mit fortschrittlichem Know-How.“ Eine der Neuerungen ist ein Apothekenroboter, benannt nach Gustav Telesko, der bis zu 12.000 Packungen Medizin lagert, und diese nach Scannen des Rezeptes am Computer, automatisch erfasst und nach vorne transportiert. Telesko: „Dadurch gewinnen wir Zeit für die Beratung unserer Kunden. Acht Angestellte sorgen für die kompetente Beratung und familiäre Herzlichkeit in der Lind-Apotheke. „Ich kann nur sagen, ich habe die besten Angestellten, die man sich vorstellen kann – dafür ein großes Dankeschön“, zeigt sich Telesko gerührt.
Spezialisierung auf Kleinkind- und Baby
Die neue Lind-Apotheke will sich zudem vermehrt auf Kleinkind- und Babypharmazie spezialisieren. Eine Hebamme soll beispielsweise zukünftig in einer der oberen Räumlichkeiten Akupunktur anbieten.
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