Porno-Gatte und falsche Scheine

- Der Onkel aus Amerika hatte doch nur 2 anstatt 3D
- Foto: KK
- hochgeladen von Julia Astner
Nach Nackt-Radler-Affäre: Die ärgsten Einsätze der Villacher Feuerwehr.
VILLACH (aju). Der Vorfall um den jungen Villacher, der im Adamskostüm versuchte, durch das Drehkreuz ins Holiday Inn zu kommen, ist geklärt: Ein liebestoller Villacher war's. Vertrieben wurde er von der Feuerwehr. Und die FF-Männer haben in den vergangenen Jahren so manchen kuriosen Einsatz erlebt.
Stilles Vergnügen
Einmal wurden die Einsatzkräfte von einer besorgten Frau gerufen. Diese bangte um ihren Mann. Er habe sich zu Hause eingesperrt und reagiere nicht auf ihr Klopfen. Sie befürchte Ärgeres! Als die Polizei die Tür aufbrach, fand sie den Mann mit Kopfhörern vor dem Computer sitzen, als er sich gerade an einem schlüpfrigen Film erfreute.
Übermut
Ebenso wagemutig wie dieser Ehemann zeigte sich auch ein junger Villacher am Kirchtag. Als Mutprobe ließ er sich Handschellen anlegen. "Leider jedoch ging der Schlüssel verloren und der Mann kam verzweifelt zu uns auf die Hauptfeuerwache Villach. Mit vereinten Kräften schafften wir es, ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien", sagt Alexander Scharf, Brandmeister der Hauptfeuerwache. Alleine befreien konnte sich auch eine Seniorin nicht, die mit ihrem Elektromobil einen Abstecher auf den Friedhof machte. Sie navigierte ihr Gefährt geradewegs auf eine Grabeinfriedung und musste von den Einsatzkräften befreit werden.
Festgefahren
Befreit werden musste auch ein deutscher Autolenker. "Er wurde von seinem Navi auf der Villacher Leiningengasse Richtung Hauptplatz gelotst. Dem Navi vertrauend unterschätze er die Maße seines Gefährtes und blieb stecken", sagt Scharf. Der Fall ging durch alle Medien.
Glimpflich ausgegangen ist auch die Geschichte mit dem Onkel aus Amerika. Eine zum Zwecke einer gleichnamigen Ausstellung an der Draubrücke befestigte Figur wurde von Unbekannten in den Fluss befördert. Kurzfristig gab es Alarm um einen Toten! Dass es sich nicht um einen echten Onkel handelte, fanden dann erst die Taucher heraus.
Der Schein trog
Der Schein trog
Und Villachs Taucher staunten auch nicht schlecht, als sie ein kleines Vermögen, das in Form von Geldscheinen in der Drau schwamm, sicherstellen sollten, damit nicht Glücksritter in den Fluss springen und ihr Leben riskieren. Die Scheine stellten sich als dekorierte Zettel eines Notizblocks heraus ...
Alle Einsatzberichte der Hauptfeuerwache Villach finden Sie auch unter: http://www.feuerwehr-villach.at




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.