Villach
Schwimmbahnen für Profisportler im Lockdown

Strenge Regelungen wie das 2-G Zugangsmodell, ein gestaffelter Eintritt und eine Personenminimierung gelten als Voraussetzung. | Foto: Stefan Leitner
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  • Strenge Regelungen wie das 2-G Zugangsmodell, ein gestaffelter Eintritt und eine Personenminimierung gelten als Voraussetzung.
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Manfred Hübel berichtet als Manager der KärntenTherme über die so wichtige Ermöglichung von Schwimmmöglichkeiten für den Spitzensport in Zeiten des Lockdowns.

VILLACH. Um Spitzensportlern auch im derzeitigen Lockdown eine Trainingsmöglichkeit zu bieten, hat sich die KärntenTherme dazu entschlossen, gezielt Sportbahnen für eine kleine Auswahl an Athleten bereitzustellen. Voraussetzung sind dabei die Beteiligung der jeweiligen Sportler im National- oder Landeskader und die Umsetzung strenger Covid-Regelungen, die für einen reibungsfreien Ablauf sorgen sollen. Auf diese Weise sollen die Sportler den im Schwimmsport so unabdinglichen Flow beibehalten können.

Trainings mit Sicherheitsmodell

„Gerade im Schwimmen ist die Regelmäßigkeit das Um und Auf. Wenn diese nach 3 bis 4 trainingslosen Wochen abhandenkommt, verliert man sich auch als Spitzensportler“, so Manfred Hübel als Leiter der KärntenTherme. Der Lockdown macht allen voran dem Schwimmsport zu schaffen. Aufgrund der potentiell erhöhten Gefahr der Übertragbarkeit der Corona-Viren sind Schwimmmöglichkeiten zurzeit rar gesät und für die Allgemeinheit gar nicht erlaubt. Das Thermenressort Warmbad als Betreiber der Kärnten-Therme hat nun in Kooperation mit der Stadt Villach als Eigentümer und dem Land Kärnten eine Option bewerkstelligen können, zumindest Profisportlern die Ausübung ihrer Schwimmeinheiten möglich zu machen: „Gemeinschaftlich haben wir uns abgestimmt und eine Lösung gefunden, damit wir die KärntenTherme als Trainingsstätte dem Sport zur Verfügung stellen können.“ Strenge Regelungen wie das obligatorische 2-G Zugangsmodell, ein gestaffelter Eintritt und eine Personenminimierung pro Bahn, vom österreichischen Schwimmverband, dem österreichischen Triathlonverband und dem Bundesministerium für Sport vorformuliert und vor Ort lückenlos kontrolliert, gelten als Basis, um den Schwimmern die nötige Sicherheit bieten zu können. Zudem dürfen sich die Vereine nicht vermischen, sprich ein Athlet darf nur dort sein Training absolvieren, wo er als Sportler auch gemeldet ist.

Kärntenweit die einzige Option

Die Trainingsmöglichkeit für die Spitzenathleten wird von Montag bis Freitag von 16 Uhr bis 20 Uhr angeboten. In erster Linie geht es um die Förderung der Sportjugend, die den Anschluss an die Spitze wie auch den Trainingsrhythmus nicht verlieren soll. Die Unterstützung des ambitionierten Sportnachwuchses, der in diversen Landesklassen zu finden ist, steht neben den Profisportlern im Fokus. Bei den Teilnehmern handelt es sich hauptsächlich um Sportler im Alter von 10 -17 Jahren und einigen Profis zwischen 25 und 30 Jahren. Um den Nachwuchs aus der zweiten Reihe nicht ganz zu verlieren, wird zudem daran gearbeitet, diesen ebenfalls eine Möglichkeit zu geben, das Training wieder aufzunehmen. In Kärnten gilt die Kärnten-Therme im Warmbad als derzeit einzige Option für Spitzensportler, um auch im Lockdown ihre Trainings im Wasser absolvieren zu können. Generell gibt es in jedem einzelnen Bundesland zumindest ein bis zwei Sportstätten, die den ausgewählten Athleten die Ausübung von Schwimmeinheiten sicherstellen. Die 6 Bahnen und wettkampftauglichen 25-m Sportbecken bieten die optimalen Voraussetzungen für sportliche Höhenflüge der Athleten auch in schwierigen Zeiten.

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