Völkendorfer Straße
Start des zweiten Bauabschnittes
Der zweite Bauabschnitt in der Völkendorfer Straße bringt mehr Bäume.
VILLACH. Am 23. April beginnt der zweite Bauabschnitt in der Völkendorfer Straße. Neben einiger neuer Bäume wird der Wunsch der Bevölkerung nach einer Verschwenkung der Parkplätze realisiert. Dadurch soll der Verkehr beruhigt werden.
Der erste Bauabschnitt
Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurde der erste Bauabschnitt der Völkendorfer Straße von der Tiroler Straße bis zur Kreuzung mit der St. Johanner Straße saniert. Ab Dienstag, 23- April, beginnen nun die Arbeiten bis zur Werthenaustraße. Die Stadt legte im Vorfeld großen Wert auf die umfangreiche Information der Bürgerinnen und Bürger, die sich in den Entstehungsprozess aktiv einbringen konnten. „Im Zuge der Bürgerinformation wurde klar, dass ein starker Wunsch nach einer Verkehrsberuhigung besteht“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe. „Diesem Wunsch tragen wir Rechnung, indem wir die geplanten Parkplätze verschwenken, also versetzt auf beiden Straßenseiten platzieren. Das hat zur Folge, dass langsamer gefahren werden muss.“
Die Maßnahmen
Im Zuge einer neuen Asphaltierung wird die Fahrbahn auf 5,50 Meter verbreitet. Die Möglichkeit einer verstärkten Geschwindigkeitskontrolle seitens der Polizei werde geprüft. Zusätzlich ist im Kreuzungsbereich mit der Millesistraße ein Fahrbahnteiler geplant, der als Querungshilfe für Fußgängerinnen und Fußgänger dienen soll. Der Kreuzungsbereich wird durch eine Grünfläche und zwei Bäume verschönert. In den Kreuzungsbereichen Millesistraße und Dr.-Oswin-Moro-Straße sind je zwei weitere Grüninsel als Parkraumbegrenzungen vorgesehen. „Besonderen Wert legen wir auf Barriere- Freiheit. Daher installieren wir in den Kreuzungsbereichen ein Blindenleitsystem“, erklärt Sobe. Die LED-Leuchten sorgen für eine nachhaltige Energienutzung.
Einspuriger Verkehr
Während der rund dreimonatigen Bauzeit läuft der Verkehr einspurig stadt- auswärts. „In dieser Zeit sind leider kurze Sperren nötig. Wir werden sie rechtzeitig kommunizieren“, verspricht Sobe. Die Fertigstellung ist im Juli 2019 geplant.
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