Über den Verlust des Arbeitsplatzes - Teil 2 von 3

"meine" Jungs bei einer Wanderung durch die Nockberge. Was wird aus ihnen werden?
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  • "meine" Jungs bei einer Wanderung durch die Nockberge. Was wird aus ihnen werden?
  • hochgeladen von Heinz Mauch

Im ersten Teil ging ich auszugsweise darauf ein, wie ich innerlich aufgewühlt wurde, als Apostel Christoffersen seine einleitenden Gedanken zum offensichtlichen Verlust der Männer äußerte. Nun hier ein weiteres Zitat aus dieser Rede und seine Auswirkung auf Versuche meines Handelns um nich tnur „Hörer des Wortes“ zu sein. (gesamte Rede zu finden unter https://www.lds.org/general-conference/2012/10/brethren-we-have-work-to-do?lang=deu)

Vertrauen in den Mann

Brüder, so darf es bei uns nicht sein. Als Männer, die das Priestertum tragen, müssen wir in der Gesellschaft, zu Hause und in der Kirche eine ganz wesentliche Rolle spielen. Wir müssen nämlich Männer sein, denen eine Frau vertrauen kann, denen ein Kind vertrauen kann und denen Gott vertrauen kann.........

Bin ich das? Bemühe ich mich darum? Schon wieder hat er mich getroffen. Vermittle ich das mit aller Kraft auch an meine Kinder? Und er lässt nicht locker:

Wir können es uns in der Kirche und im Reich Gottes in diesen Letzten Tagen nicht leisten, dass ein Junge oder ein Mann sich treiben lässt. Wir können uns keine Jungen leisten, denen es an Selbstdisziplin fehlt und die

nur um der Unterhaltung willen leben.

Manchmal sehe ich auf den Straßen unserer Stadt, Jungs die da durch ihr Verhalten förmlich nach Hilfe schreien. Warum fehlt mir da dann zumeist der Mut – aus Angst eine „Goschn“ angehängt zu bekommen, etwas zu sagen oder Hilfe anzubieten. Einen fragte ich einmal, warum er immer wieder etwas zerstört und er meinte: Es ist die einzige Art und Weise, wie ich Aufmerksamkeit bekommen kann. Nur so interessiert sich jemand – zumindest kurzzeitig – für mich. Geht es uns in Wirkichkeit (noch) zu gut?

Elder Christoffersen: Vor kurzem sah h ich ein Video, in dem

ein Tag im Leben des 14-jährigen Amar in Indien

gezeigt wurde. Er steht früh auf und geht vor und nach der Schule zwei Jobs nach, und das sechseinhalb Tage die Woche. Mit seinem Einkommen leistet er einen wesentlichen Beitrag zum Unterhalt seiner Familie. Nach Einbruch der Dunkelheit radelt er auf seinem zerbeulten Fahrrad von seinem zweiten Job rasch nach Hause und bringt in den verbleibenden Stunden irgendwie seine Hausaufgaben unter, bevor er gegen 23 Uhr zwischen seinen schlafenden Geschwistern auf seine Schlafstatt auf dem Boden sinkt. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich bewundere seinen Fleiß und seinen Mut. Er macht das Allerbeste aus seinen beschränkten Mitteln und Möglichkeiten, und er unterstützt seine Familie.

Immer wieder einmal frage ich mich, ob es es wert war und ist, sich über die normale Arbeitszeit hinaus anzustrengen und dadurch nicht nur für sich selbst zu sorgen, sondern auch dass 5 oder 6 andere eine Arbeitsgrundlage haben und neige dazu, es mir einfacher zu machen. Ich höre das und denke: Es ist es wert. Es muß es wert sein. Es sich einfach zu machen, wäre zwar leicht, aber was denkt Gott über den, der sich nur um sich selbst kümmert?

Während ich noch darüber nachdenke hakt der Apostel auch schon ein:
Trotz unserer besten Bemühungen läuft nicht immer alles wie geplant, und einer der Stürme, die einem Mann entgegenbrausen können, ist die Arbeitslosigkeit. In einer früheren Broschüre der Kirche zum Thema Wohlfahrt steht: „Wenn ein Mann keine Arbeit hat, ist das für die Kirche von besonderem Belang. Er ist seines Erbteils beraubt und wird geprüft wie einst Ijob – seine Redlichkeit steht in Frage. Wenn aus Wochen voller Widrigkeiten zunächst Monate und schließlich Jahre werden, gräbt sich die Schmach immer tiefer ein. … Die Kirche kann nicht hoffen, sie könne einen Mann am Sonntag erretten, wenn sie unter der Woche gleichgültig Zeuge wird,

wie seine Seele gekreuzigt wird.


Apostel Christoffersen

Der Verlust des Arbeitsplatzes kreuzigt die Seele! Links vor mir sitzt ein Bruder, der arbeitslos ist. Rechts hinter mir einer der soeben seine Arbeit verloren hat. Beide müssen und wollen ihre Familien versorgen. Ich rutsche auf meinem Sitz hin und her und meine Gedanken rasen: „Wenn ich jetzt nichts tue, brauche ich nicht mehr hierher zu kommen. Jetzt ist es Zeit zum Handeln. Dazu mehr in Teil 3.

"meine" Jungs bei einer Wanderung durch die Nockberge. Was wird aus ihnen werden?
Apostel Christoffersens Rede trifft mich ins Herz
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