Asyl-Großquartier in der Henselkaserne: Weidinger will Kompromiss erreicht haben
VILLACH. Villachs VP-Chef Peter Weidinger will in Wien einen Kompromiss in der Causa Henselkaserne erreicht haben. Dort sollen ja ab März bis zu 450 Flüchtlinge in Containern untergebracht werden.
Um 200 Flüchtlinge weniger
An Stelle von 450 Asylwerbern sollen, sagt Weidinger, maximal 250 am Kasernengelände untergebracht werden. Das Innenministerium kann sich diese Reduktion vorstellen, wenn Bürgermeister Günther Albel, wie selbst angekündigt und versprochen, innerhalb von zwei Monaten die Unterkünfte für 150 weitere Asylwerber schafft, damit Villach die von der SPÖ mitgetragene Quote von 1,5 Prozent an der der Bevölkerung erfüllt.
Albel wäre gut beraten, sagt Weidinger, der Lösung, die unter Mithilfe von VP-Nationalrat Gabriel Obernosterer zustande gekommen ist, zuzustimmen: „Nur auf Wien zu schimpfen ist zu wenig. Wir werden an Taten gemessen, nicht an Worten und schon gar nicht an Schimpfworten“, sagt Villachs VP-Chef.
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