Roman Fantur beim Contact Tracing
Den Wahlsonntag verbringt er im Bundesheer-Milizeinsatz
Die Draustädter WOCHE hat die Villacher Spitzenkandidat für die Bürgermeisterwahl danach gefragt, wie sie ihren Wahlsonntag verbringen, wie ihre Stimmung ist und mit welchen Erwartungen sie in die Wahl gehen.
VILLACH. Auch Roman Fantur, Kandidat der Uns – Liste Fantur, hat bereits seine Stimme abgegeben. Und das recht zeitig, am 13. Februar. "Wir waren Freiluftwählen, gemeinsam mit meiner Frau Mirjam Fantur." Der Quereinsteiger ist am Wahlsonntag eingeteilt, und zwar beim Contact Tracing für das Gesundheitsamt Villach, ein Bundesheer Milizeinsatz.
Große Auregung in Bezug auf seine Kandidatur als Bürgermeister ist Fantur nicht sonderlich, wie er zugibt. "Da der Sieger aus meiner Sicht schon feststeht", sagt er. Was die Wahl in den Gemeinderat anbelangt zeigt sich jedoch ein wenig die Nervosität, "es ist schwer einzuschätzen ist, wie viele Bürger überhaupt von UNS erfahren haben", sagt er.
Hoffen auf Gemeinderatssitz
Die Stimmung bei UNS sei jedenfalls gut, so Fantur, "auch wenn wir wissen, dass es schwierig sein wird genug Stimmen zu bekommen, um beim ersten Antritt, den Einzug zu schaffen. Trotz allem hoffen wir auf zumindest einen Gemeinderatssitz. Am Montag werden wir es wissen."
"Wurden oft ausgegrenzt"
Mit seinem Wahlkampf zeigt er sich zufrieden, wenn er sich auch nicht immer gehört fühlte. "Nachdem die finanziellen Mittel begrenzt waren, konnten wir keine großen Kampagnen fahren und durch die Arbeit blieb weniger Zeit als gewünscht. Leider wurden wir von einigen Medien sehr oft ausgegrenzt beziehungsweise gar nicht erwähnt. Das darf im Sinne einer objektiven Berichterstattung in Zukunft nicht passieren", sagt der Villacher. Positiv reüssiert Fantur: "Es hat mich gefreut, dass wir trotz des anfänglich geringen Bekanntheitsgrades sehr viele positive Feedbacks aus allen Richtungen bekommen haben. Der Start ist getan und UNS wird es auch, sollten wir den Einzug nicht schaffen, nach der Wahl weiter geben, um für Villach und seine BürgerInnen Partei zu ergreifen."
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