Chaos bei Seebachbrücke
Stadtrat Sobe fordert Sperre bis zur Fertigstellung
Stau-Chaos rund um Seebachbrücke. Stadtrat fordert nun die Sperre bis zur endgültigen Fertigstellung.
VILLACH. „Das Stau-Chaos rund um die vom Land Kärnten neu gebaute Seebachbrücke ist den Menschen nicht länger zumutbar“, sagt Villachs Verkehrsreferent Stadtrat Harald Sobe.
Er fordert das Land auf, die derzeit nur auf einem Tragwerk befahrbare Brücke wieder zu sperren und erst dann zu öffnen, wenn sie in vollem Ausmaß befahrbar ist. Das jedoch, dürfte erst gegen Jahresende der Fall sein. „Was in der aktuellen Version noch einen Monat Stau bedeuten würde. Das können wir als Stadt Villach nicht akzeptieren.“
Engstelle ist zudem gefährlich
Die Engstelle auf der Brücke sei, so Sobe, zudem "gefährlich". Bis zur endgültigen Fertigstellung der Brücke fordert Sobe den Verkehrsreferenten der Kärntner Landesregierung daher dringend auf, auf die provisorische Lösung der vergangenen Monate zurückzugreifen - die Ausweichmöglichkeit über die asphaltierte Rampe Richtung Treibacher Straße.
„Diese Notstraße hat sich als weit bessere Zwischenlösung als die nun offene, halbe Brücke erwiesen. Das haben die vergangenen Tage mit langen Staus eindeutig gezeigt."
Durch die Vorgehensweise des Landes müssten, so der Stadtrat, derzeit viele Menschen zum Teil kilometerlange Umwege in Kauf nehmen.
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