Naturschauspiel
Sonnenuntergang ...

- hochgeladen von Hildegard Stauder
Abendrot säumt des Gebirges Höh;
voller Frieden träumet der entschlafene See.
In gedämpfter Helle liegt sein Spiegel da:
Nirgend eine Welle rührt sich fern und nah.
Martin Greif
- deutscher Dramatiker und Dichter (1839 - 1911)
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Sonnenuntergang in der stimmungsvollen Dämmerung
Hinter der Silhouette der Bergwand am Firmament
überzieht die sinkende Sonne im Westen
den fast wolkenlosen Abendhimmel im graublauen Licht,
urplötzlich in eine sanfte Röte,
in ein strahlendes, helles, flammenrot, getränktes Licht;
berührend, wundervoll und schaurig schön -
als wenn der Himmel in purpurroten Tönen in Flammen steht!
Ihrem Betrachter wechselt die Sonne
sich in eine helle, silberfarbige Scheibe;
sie hat jetzt vollendet ihren Lauf
und wird lautlos, sinkend untergehen.
Die Welt um mich herum,
scheint andachtsvoll still zu stehen!
Die Vögel in den Zweigen stimmen an ihr Abendlied-
sie lieben die friedsamen Geräusche des abenteuerlichen Dorfes,
wenn es geht zur Ruhe,
denn dann verstummen auch sie!
Ein Schauspiel, wie man es nicht tagtäglich beobachten kann.
Bevor die Sonne im Westen glutrot versinkt,
sie ihre letzte strahlende Leuchtkraft -
von glühender, malerischen Röte -
in der atmosphärischen Luftkraft -
von glühender, malerischen Röte -
in der atmosphärischen Luftspiegelung voll zur Geltung bringt.
Ein faszinierender, überwältigender Anblick,
der auch wehmütig stimmt -
in der stimmungsvollen Abenddämmerung!
Hildegard Stauder
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