Goldschmied
Atelier Girardi übersiedelt
Goldschmied eröffnet nach 25 Jahren neues Atelier in der Innenstadt.
VILLACH. Die Goldschmiede Giradi von Adolf und Helena Pobaschnig übersiedelte von der Paracelsusgasse 6 in die Leitegasse 3. "Hier ist die Frequenz einfach höher", erklärt der Gold- und Silberschmiedmeister. Nachdem er 25 Jahre am alten Standort angesiedelt war, beschloss er eine Neueröffnung. "Leider gab es hier kaum mehr Geschäfte", fügt er erklärend hinzu. Seit 1. Juni ist das Atelier für Schmuckdesign nun am neuen Standort. Die große Eröffnungsfeier fand am Freitag, dem 14. Juni, statt. Zusätzlich mit der neuen Standorteröffnung wurde das 25-jährige Bestandsjubiläum gefeiert. "Als kleines Extra konnten die Feiernden einen von zehn Diamanten im Sektglas gewinnen." Der Name "Girardi", so erklärt Pobaschnig, sei der Mädchenname seiner Mutter.
Individualität ist gefragt
"Die Goldschmiederei ist für mich ein spannender Beruf, wo ich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden." Die Individualität von Schmuckstücken sei trotz des Internethandels immer noch beliebt. "Die Kunden wollen keinen Einheitsbrei und individuell angefertigte Schmuckstücke", sagt er. Sein Hauptaugenmerk liegt in der Reparatur und der An- und Umfertigung von Schmuckstücken.
"Oft bringen Kunden Bruchgold oder alte Erbstücke, aus denen dann neue Schmuckstücke gefertigt werden."
Seit neun Jahren
Adolf Pobaschnig ist Landesinnungsmeister der Kunsthandwerker. "Daher ist es mir ein Anliegen, das Kärntner Kunsthandwerk in den Vordergrund zu stellen", erwähnt der Goldschmied. Seit nunmehr neun Jahren initiiert er eine Kunsthandwerksausstellung. "Begonnen haben wir zunächst mit 20 Ausstellern auf der Burg Landskron." Dank steigendem Interesse – derzeit präsentieren rund 90 Aussteller ihre Produkte – findet die Kunsthandwerksausstellung in St. Georgen am Längsee statt.
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