Region Villach wird Jakobsweg-Dorado
„Das Wandern ist des Müllers Lust“, heißt es im fröhlichen Wanderlied und lebt in neuer Form und Ambiente beim Wandern auf den Jakobsweg wieder auf. Mit einem EU-Projekt der Stadt-Umland Regionalkooperation Villach, erfolgte der Start zur einheitlichen Jakobsweg-Beschilderung in Kärnten, entprechend dem europaweiten System. Präsentiert wurde das Projekt im Rahmen einer vorösterlichen Pilgerwanderung beim FaakerSee-Marterl in Egg. Gestartet wurde die Jakobsweg-Wanderung mit zahlreichen begeisterten Pilgern in Petschnitzen am Faakersee und führte nach einer Stärkung beim FaakerSee- Marterl weiter zur Jakobskirche in Villach. Mit dabei waren Bgm. Helmut Manzenreiter, Initiator des Projektes, Bgm. Franz Zwölbar, Präs. d. Stadt-Umland Villach, Oskar Tscherpel, ARGE Jakobsweg-Obmann, Mag. Roland Stadler von der Diözese Kärnten, Rin. Beate Prettner, StRin. Hilde Schaumberger, Bgm. Walter Harnisch, LAbg. Christian Poglisch, die Touristiker Thomas Michor und Hannes Hassler, Bgm. Franz Richau, Bgm. Hermnn Moser, Arge Sozoial Obmann, Herbert Schiller, u.a.
Der neu ausgeschilderte Jakobsweg führt von der Petschnitzen Kirche über Egg am Faaker See nach Maria Gail bis Villach zur Jakobskirche. Immerhin ist dies eine Wanderung über fünf Stunden. Da schmeckte den hungrigen Pilgern auch die „ Pilgersuppe“. Dem von Manzenreiter initierten EU Projekt haben sich die Villacher Umlandgemeinden, St. Jakob i.R., Rosegg, Finkenstein, Weißenstein, Paternion, Fresach und Ferndorf angeschlossen, um das Jakobswanderwegnetz weiter auszubauen. Für die Jakobwegs-Ausschilderung sind sie Jakobsweg-Experten, Oskar Tscherpel, Helmut Hochmüller und Mag.a Ilse Habicher unermüdlich im Einsatz, betonte Regionalmanagerin Mag.a Irene Primosch.
Dieter Janz
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