Neustart
Villacher ist neuer Leiter der Bewährungshilfe-Einrichtung

Steffen Felscher folgt Alfred Gschwendner als Leiter der Bewährungshilfe-Einrichtung "Neustart" in Kärnten. | Foto: NEUSTART/Dominik Welisch
  • Steffen Felscher folgt Alfred Gschwendner als Leiter der Bewährungshilfe-Einrichtung "Neustart" in Kärnten.
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Steffen Felscher heißt der neue Leiter der Bewährungshilfe-Einrichtung in Kärnten. Er folgt auf Alfred Gschwendner, der sich nach 40 Berufsjahren in die wohlverdiente Pension verabschiedet.

KLAGENFURT/VILLACH. Nach 40 Berufsjahren bei "Neustart" geht Alfred Gschwendner im August in Pension. Ihm folgt der Villacher Steffen Felscher. Felscher hat Pädagogik, Sozialmanagement und Organisationsentwicklung studiert und seine Laufbahn als Leiter einer Jugend-WG in Deutschland, genauer in Berlin, begonnen. Seit 2014 lebt er jedoch in Kärnten, wo er die Schulsozialarbeit geleitet hat und danach für die Lebenshilfe Kärnten tätig war. Felscher unterrichtet zudem an der Fachhochschule Kärnten und der Universität Klagenfurt und war bereits die vergangenen drei Jahre als ehrenamtlicher Bewährungshelfer bei "Neustart" engagiert.

Straffällige brauchen Unterstützung

„Wer straffällig geworden ist, wird eher als schuldig betrachtet, denn als hilfebedürftig. Diese Perspektive ist allerdings einseitig, denn straffällige Menschen benötigen oft Unterstützung, um ein Leben ohne Kriminalität zu führen“, erklärt Felscher. „Durch die sinnstiftende Arbeit beim Verein "Neustart" kann ich meinen Teil dazu beitragen, mit der Resozialisierung von Betroffenen deren Leben zu verbessern und unsere Gesellschaft sicherer zu machen", ergänzt er.

In guten Händen

Alfred Gschwendner weiß den Verein nach seinem Pensionsantritt in guten Händen. Er wünscht seinem Nachfolger, dass Politik und Gesellschaft auch in Zukunft auf Wiedereingliederung und Prävention setzen. „Die Vision der Gründer der Bewährungshilfe war: Menschen brauchen nach einer Straftat eine zweite Chance“, so Gschwendner. „Diese Haltung ist nach wie vor gültig. Es war immer motivierend zu sehen, wie sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter mit hohem Engagement für die Resozialisierung von Menschen einsetzen. Bei diesen Kolleginnen und Kollegen möchte ich mich am Ende meiner Berufslaufbahn herzlich bedanken", sagt er abschließend.

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