Gesundheit
Fit durch den Alltag

Der Physiotherapeut und Trainer Manuel Koll. | Foto: koll active fitness
  • Der Physiotherapeut und Trainer Manuel Koll.
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Der Physiotherapeut und Trainer Manuel Koll gibt Tipps, wie man seinen Körper gesund hält.

SCHWANENSTADT. "Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer Eins", erzählt Manuel Koll. Der ehemalige Eiskunstlauf-Spitzensportler hat 2016, nach seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten, das Therapie- und Trainingszentrum "Koll active" in Schwanenstadt eröffnet. "Durch die vielen sitzenden Berufsbilder sowie inaktive Freizeitgestaltung treten Rückenprobleme vermehrt in Erscheinung", so Koll. Regelmäßige Bewegung ist dabei entscheidend, um den Körper und das Immunsystem zu stärken. "Unser Körper ist ein Bewegungs- und kein Ruheapparat. Viele machen den Fehler, das Training schleifen zu lassen, wenn es ihnen gut geht und werden erst wieder aktiv, wenn sie Schmerzen haben", erklärt der Physiotherapeut.

Schon kleine Übungen wie Planks, Schulterkreisen oder ein einfacher Spaziergang können dabei helfen, den Körper fit zu halten. Koll empfiehlt, lieber möglichst täglich eine gewisse Zeit in den Sport zu investieren, anstatt sich nur einmal voll auszupowern und dann den Rest der Woche nichts mehr zu machen. Der Schwanenstädter wird in seiner Arbeit auch oft mit Gleichgewichtsproblemen konfrontiert. "Gleichgewicht spielt eine zentrale Rolle und wirkt sich ganzkörperlich aus. Gleichgewichtstraining stärkt die Tiefenmuskulatur, kann Fehlhaltungen verhindern und schärft das Bewegungsgefühl", so Koll.

Der Einbeinstand

Schon eine einfache Übung wie der Einbeinstand kann den Gleichgewichtssinn verbessern. Dabei stellt man sich – am besten barfuß – auf den Boden und winkelt ein Bein nach vorne oder hinten an. Will man die Übung schwerer machen, kann man die Augen zumachen oder den Kopf drehen, um den sich im Ohr befindenden Gleichgewichtssinn zu stimulieren. Koll gibt noch einen Tipp zur Durchführung: "Bauchspannung ist für die Übung wichtig. Dazu den Bauchnabel leicht nach innen ziehen und trotzdem die Atmung weiter fließen lassen."

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