OÖGKK am neuen Standort

Vöcklabrucker Zentrum für Gesundheit eröffnet

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit eröffnete die OÖ. Gebietskrankenkasse ihr neues Haus in Vöcklabruck.

VÖCKLABRUCK. Rund 18,4 Millionen Euro investierte die OÖ. Gebietskrankenkasse (OÖGKK) in das neue Gesundheitszentrum samt Kundenservice in der Franz-Schubert-Straße 31. Von hier aus werden 120.000 Versicherte versorgt.

200.000 Beratungen pro Jahr

Im Erdgeschoß befindet sich ein Gesundheitszentrum für Physikalische Medizin und Ambulante Rehabilitation. Der erste Stock beherbergt Kundenservice und Chefärztlichen Dienst, im zweiten Stock ist das Zahngesundheitszentrum untergebracht. Im Haus sind neun Ärzte, 26 Therapeuten, neun Zahnarzt-Assistentinnen, drei Zahntechniker sowie 25 Kundenbetreuer und neun Fachleute für Haustechnik und Reinigung beschäftigt.
Das Kundenservice in Vöcklabruck erwartet rund 200.000 Beratungen pro Jahr, davon 72.000 persönlich vor Ort. Das Gesundheitszentrum für Physikalische Medizin und Ambulante Rehabilitation ist für 6.000 Patienten und 155.000 Therapien gerüstet. Mit 36.500 Behandlungen für 12.700 Patienten rechnet man in Zahngesundheitszentrum.

Richtig bewegen im Beruf

Ein Novum am Standort ist die berufsspezifische Ergotherapie: Patienten mit Rückenschmerzen oder Schulterproblemen erlernen hier ergonomisch richtige Bewegungsabläufe für den Beruf, um Rückfälle zu vermeiden.

„Ich und 1,2 Millionen andere OÖGKK-Versicherte feiern heute unser neues Haus. Es gehört zu 100 Prozent den Beitragszahlern in Oberösterreich und es ist zu 100 Prozent für uns Versicherte und unsere Familien da", sagte OÖGKK-Obmann Albert Maringer bei der Eröffnung. "Als OÖGKK-Versicherter ist man eben nicht bloß Kunde, sondern Teil einer Solidargemeinschaft.“
OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer: „Nur eine leistungsstarke OÖGKK kann für ihre Versicherten moderne Projekte wie Vöcklabruck finanzieren. Unser Einsatz gilt unbeirrt der besten Gesundheitsversorgung für Oberösterreich – ganz gleich, unter welchen Kassenstrukturen wir dafür kämpfen werden müssen.“