Ausgrabung einen Tag geöffnet

Die Besucher werden mit dem Boot zur Grabungsstelle gebracht und können dort mit den Tauchern sprechen. | Foto: Kuratorium Pfahlbauten / OÖLM
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WEYREGG. Am Samstag, 22. April, öffnen Pfahlbauforscher ab 10 Uhr die Türen der aktuellen Unterwasser-Ausgrabung im Attersee. Am Tag der offenen Grabung sind die provisorischen Werkstätten und Büros des Forschungsprojektes „Zeitensprung“ im Strandbad Weyregg für die Öffentlichkeit zugänglich und kostenlose Fahrten mit dem Forschungsboot möglich.

Dieser Tag ist für die Forscher immer etwas ganz Besonderes. „Es ist schön, wenn wir den Leuten zeigen können, wie wir arbeiten. In der Fundreinigung können wir ihnen dann auch mal den einen oder anderen Fund selbst in die Hand geben“, erklärt Helena Seidl da Fonseca, die stellvertretende Grabungsleiterin. Das Team erforscht eine der derzeit mehr als 20 bekannten Pfahlbausiedlungen im Attersee.

Ein besonderes Augenmerk liegt heuer auf der Archäobotanik. Diese Disziplin untersucht in Ausgrabungen gefundene Pflanzenreste. Mit den Forschungen leistet die Mannschaft um Grabungsleiter Henrik Pohl vom Kuratorium Pfahlbauten Vorbereitungsarbeit für die Pfahlbauten-Landesausstellung im Jahr 2020. Man wisse bereits, dass man es bei der jetzigen Grabungsstelle mit einer zweimaligen Besiedlung zu tun habe. „Die älteste Phase datiert um 3750 v. Chr.“, gibt Jutta Leskovar vom Oberösterreichischen Landesmuseum zur Auskunft, die das Projekt leitet.

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