Tierschutzverein
Baby-Feldhase gerettet und ausgewildert

Feldhase Hermine musste alle zwei Stunden von Hand gefüttert werden. | Foto: Tierschutzverein
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  • Feldhase Hermine musste alle zwei Stunden von Hand gefüttert werden.
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  • hochgeladen von Pia Pilsbacher

Eine Frau fand einen geschwächten Feldhasen auf einem Misthaufen und übermittelte ihn dem Assisi-Hof, wo er aufgepäppelt werden konnte.

FRANKENBURG. Auf ihrem Pferdehof entdeckte die aufmerksame Frau einen Hasen, der bereits kurz vor seinem Lebensende zu sein schien. Sofort hat sie den Kontakt zum Team des Assisi-Hofes in Frankenburg hergestellt. Direkt nach der Aufnahme begutachtete ein Tierarzt den Feldhasen, mit dem Ergebnis, dass er zwar unverletzt, aber dehydriert und geschwächt sei. Die Häsin erhielt den Namen Hermine und verbrachte acht Wochen mit Pflegerin Judith Unterdörfler. Diese musste ihren Schützling anfangs alle paar Stunden per Hand füttern, auch in der Nacht. Zudem musste sie darauf achten, dass Hermine sich nicht zu sehr an menschliche Gesellschaft gewöhnte, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen. Trotzdem gestaltete sich die Auswilderung emotional:  „Es war klar, dass es eine Zeitlang dauern wird, bis Hermine sich aus ihrer Transportbox traut und im Wald verschwindet. Als sie aber dann ihren Mut zusammengenommen hat, ist sie nochmal in meine Richtung bis vor meine Füße gehüpft und hat kurz innegehalten – ganz als ob sie nochmals ‚Danke‘ sagen wollte“, erzählt Unterdörfler.

Feldhase Hermine musste alle zwei Stunden von Hand gefüttert werden. | Foto: Tierschutzverein
Nach acht Wochen wurde Hermine wieder in die Wildnis entlassen. | Foto: Tierschutzverein
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