Felssturz Steinbach

Bus-Ersatzverkehr nach Felssturz

Die B152 ist aufgrund eines Felsturzes am Montagnachmittag gesperrt. Ein Bus-Ersatzverkehr fährt für Pendler, Schüler und Kindergartenkinder.

STEINBACH. "Die Vorbereitungen für die Sprengungen liegen im Plan und werden auch bei den niedrigen Temperaturen nicht unterbrochen", sagt Landesgeologe Harald Wimmer. Natürlich sei maximales Arbeiten wie zuletzt nur sehr erschwert möglich gewesen, aber: "Am Zeitplan hat sich grundsätzlich nichts geändert."

"Wir liegen voll in der Zeit: Die wärmeren Temperaturen machen es jetzt leichter", berichtet Landesgeologe Harald Wimmer. 

Auch für Bürgermeisterin Nicole Eder ist weiterhin mit voraussichtlich acht bis zehn Wochen zu rechnen, bis die Sperre der B152 aufgehoben werden kann. Für Pendler und Schüler ergeben sich dadurch zum Teil um vieles längere Wegzeiten. Die Gemeinden Steinbach und Weyregg sind nur großräumig über Seewalchen und Schörfling erreichbar, die Ortschaft Weißenbach und das Weißenbachtal nach Bad Ischl und Ebensee nur über Unterach. Die Rundschau berichtete 

Ersatzverkehr seit Montag

Seit Montag dieser Woche gibt es einen Regionalbus-Ersatzverkehr des Verkehrsverbundes (OÖVV) zwischen Schörfling und Unterach und einen Kleinbus für die Kindergartenkinder und Schüler aus Weißenbach. "Wir haben uns alles sehr genau angesehen. Der Schiffs-Ersatzverkehr ließ sich aus Kostengründen dann doch nicht umsetzen. Aber seit 15. Februar, rechtzeitig zur Schulöffnung, fährt eine zusätzliche Linie von Weißenbach nach Unterach und über die andere Seeseite weiter", sagt Bürgermeisterin Nicole Eder. Ihr sei wichtig gewesen, die Eltern der Kindergartenkinder und Volksschüler zu entlasten. "Mit dem Kleinbus kommen die Kinder rechtzeitig in die Schule und wieder zurück nach Weißenbach. Die Kosten trägt die Gemeinde, die Fahrten macht ein Steinbacher Taxiunternehmen. Während der Busfahrt ist auch eine Begleitperson dabei."

Zum Bus-Ersatzverkehr für Linie L 562: ooevv.at/verkehrsmeldungen