Fit mit grünen Ringen
Robert Golda und Rafaela Golda-Zajc verbreiten seit knapp zwei Jahren das Smovey-Fieber in Mondsee.
Die Kugeln in den Smovey-Ringen erzeugen eine Schwingung mit einer Frequenz von 60 Hertz – das entspricht der körpereigenen Schwingung”, erklärt Smovey-Instructor Robert Golda. „Durch diese Schwingung steigt die Lebensenergie.” Zudem sorgen die beiden je ein halbes Kilogramm schweren Ringe für einen beachtlichen Trainingseffekt: „Durch die Schwingung wirken Kräfte von bis zu fünf Kilogramm auf den Körper.”
Das Training mit den grünen Ringen sei für alle Altersstufen, für Sportler wie für „Couchpotatoes” geeignet. „Es gibt immer eine Basisübung, die man in verschiedenen Schwierigkeitsgraden variieren kann”, erklärt Golda. Gemeinsam mit seiner Frau Rafaela Golda-Zajc bietet er jeden Mittwoch um 18.30 Uhr und jeden Donnerstag um 18 Uhr auf der Seewiese in Mondsee eine Trainingseinheit an, die für Alpenvereinsmitglieder kostenlos ist.
„Wir trainieren bei jedem Wetter”, betont Golda. „Wenn es richtig schlecht ist, unternehmen wir dann eben einen Smovey-Walk und machen die Übungen unterwegs, damit uns nicht kalt wird.” Auch die Übungen werden an die Teilnehmer angepasst: „Wenn im Winter Skifahrer oder Tourengeher zu uns kommen, machen wir mehr Kräftigungsübungen für die Beine.”
Obwohl man mit Smovey-Ringen auch ganz einfach zu Hause oder sogar zwischendurch im Büro trainieren kann, empfiehlt Golda Anfängern, zuerst einmal ins Training zu kommen. „Dort zeigen wir die Grundlagen, etwa wie man die Ringe richtig in der Hand hält und wie man richtig steht.”
Trainingstipp
Für straffe Oberarme sorgt folgende Übung: Smoveys in beide Hände nehmen, vor dem Bauch überkreuzen und dann nach außen oben schwingen.
Wer zum Skifahren seine Beine kräftigen möchte, stellt sich wie im Bild unten breitbeinig hin und geht in die Knie.
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