Pfarrstrukturreform
Friedrich Vystrcil wird Kopf der Pfarre Schwanenstadt

Pfarrer Friedrich Vystrcil. | Foto: Friedrich Vystrcil
3Bilder
  • Pfarrer Friedrich Vystrcil.
  • Foto: Friedrich Vystrcil
  • hochgeladen von Silvia Viessmann

Die Leitung der künftigen Pfarre Schwanenstadt steht fest. Ende Dezember gab die Diözese bekannt, wer die Ämter Pfarrer, Pastoralvorstand und Verwaltungsvorstand übernimmt. 

SCHWANENSTADT. Seit vergangenem Herbst wird in Schwanenstadt die diözesane Pfarrstrukturreform umgesetzt. Innerhalb von zwei Jahren soll aus dem Dekanat eine Pfarre werden. Nun wurde entschieden, wer die Leitung dieser übernehmen soll. Pfarrer wird Friedrich Vystrcil aus Attnang-Puchheim. Wilhelm Seufer-Wasserthal aus Schwanenstadt wurde zum Pastoralvorstand ernannt und Margit Hirsch aus Nußdorf wird Verwaltungsvorständin. Im Herbst 2025 werden die drei ihre Arbeit in einem gemeinsamen Büro aufnehmen. 

Vernetzung und Austausch

Eine ihrer ersten Aufgaben wird es sein, mit den hauptamtlichen Mitarbeiter:innen in den derzeitigen Pfarren die konkreten Aufgaben zu besprechen, im Sinne des Pastoralkonzeptes die Schwerpunkte anzugehen und durch die personelle sowie thematische Vernetzung ein stärkeres Bewusstsein für den gemeinsamen pastoralen Handlungsraum zu schaffen.

Zu den Personen

Pfarrer Friedrich Vystrcil, geboren 1968 in Mödlin, lebt in Attnang-Puchheim. Der ehemalige IT-Fachmann trat 2006 in den Orden der Redemptionisten ein und studierte Theologie in Wien und Würzburg. 2011 erhielt er die Priesterweihe. Seit 2024 ist er Pfarradministrator in Maria Puchheim und Regau und Rektor des Kollegs Puchheim der Redemptionisten. 

Pastoralvorstand Wilhelm Seufer-Wasserthal.  | Foto: Margot Fellner
  • Pastoralvorstand Wilhelm Seufer-Wasserthal.
  • Foto: Margot Fellner
  • hochgeladen von Silvia Viessmann

Pastoralvorstand Wilhelm Seufer-Wasserthal, geboren 1975 in Wels, lebt in Schwanenstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit mehr als 20 Jahren ist er sowohl in der Jugendarbeit der Diözese Linz sowie in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 2010 leitet er das Bildungszentrum Maximilianhaus in Attnang-Puchheim, seit 2020 ist er Dekanatsassistent in Schwanenstadt. 

Verwaltungsvorständin Margit Hirsch.  | Foto: Eva Brandstötter
  • Verwaltungsvorständin Margit Hirsch.
  • Foto: Eva Brandstötter
  • hochgeladen von Silvia Viessmann

Verwaltungsvorständin Margit Hirsch ist 1974 in Vöcklabruck geboren. Sie lebt mit Mann und drei Kindern in Nußdorf. Die studierte Rechtswissenschaftlerin ist seit 2021 Pfarrverwalterin der Pfarre Vöcklabruck. Sie engagiert sich sowohl in der Pfarre Nußdorf als auch in der Katholischen Jungschar und Jugend in Timelkam. 

Die Pfarrstrukturreform 

Die Dekanate Freistadt, Mattighofen und Schwanenstadt haben im Herbst 2024 die Umsetzung der diözesanen Pfarrstrukturreform gestartet. Im ersten Jahr geht es im Wesentlichen darum, dass die Pfarrteilgemeinden innerhalb einer Pfarre ein Wir-Gefühl entwickeln und als pastoraler Raum zusammenarbeiten. Es werden Konzepte und Ziele erarbeitet. Die Leitungsämter wurden besetzt. Diese arbeiten mit den derzeit zuständigen Priestern, Diakonen, Seelsorger:innen und Ehrenamtlichen zusammen. Außerdem werden Mitglieder für die Seelsorgeteams in den Pfarrteilgemeinden und für den Pfarrlichen Pastoralrat gesucht.

Im Herbst 2025 beginnen die Dekanate, unterstützt durch Bildungs- und Begleitprozesse, in der neuen Struktur zu arbeiten. Die rechtliche Gründung als Pfarre wird mit 1. Jänner 2026 erfolgen. Diesen Umstellungsprozess sollen bis 2028 alle Dekanate beziehungsweise Pfarren durchlaufen haben. Die Umsetzung wird durch die Stabsstelle Pfarrstruktur unter der Leitung von Martin Schachinger koordiniert.

Pfarrer Friedrich Vystrcil. | Foto: Friedrich Vystrcil
Pastoralvorstand Wilhelm Seufer-Wasserthal.  | Foto: Margot Fellner
Verwaltungsvorständin Margit Hirsch.  | Foto: Eva Brandstötter
Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Vielfalt und Vergleichsmöglichkeiten, wer will das nicht!

Markwirtschaft beruht auf dem Spiel von Angebot und Nachfrage. Was nicht gefragt ist, eliminiert sich von selbst. Marktwirtschaft führt damit durch den Wettbewerb vieler zu besseren Produkten und Leistungen, zu fairen Preisen und zu Fortschritt. In der Planwirtschaft wird der Markt zentral gesteuert – oft an der Nachfrage vorbei und damit versagend, wie Kuba, Venezuela oder die ehemalige DDR zeigen. Wer will schon, dass einige wenige planen, was ich zu wollen habe und mir keine Alternative...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Vöcklabruck auf MeinBezirk.at/Vöcklabruck

Neuigkeiten aus Vöcklabruck als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Vöcklabruck auf Facebook: MeinBezirk Vöcklabruck

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.