Wetter
Jänner zeigte sich mal mild, mal frostig und mit viel Sonne

Meteorologe Christian Brandstätter von Meteo-data.  | Foto: METEO-data
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Mal mild, dann wieder frostig. Der erste Monat des Jahres 2024 zeigte sich wechselhaft mit winterlich-stürmischen Phasen. Die Sonne kam heuer besonders häufig durch. Meteorologe Christian Brandstätter von Meteo-data hat das Wetter im Jänner analysiert. 

SEEWALCHEN. Mit einer mittleren Temperatur von 0,5 Grad fiel der Jänner 2024 um rund 1,1 Grad wärmer aus als das langjährige Mittel (1991-2020). Nach einem recht milden und teilweise stürmischen Start mit teils zweistelligen Höchstwerten und Windspitzen bis zu 75 km/h, zeigte sich der Jänner für etwa zwei Wochen recht winterlich. Ab dem 7. Jänner kehrte der Winter zurück. Bis zum 22. gab es in vielen Regionen geschlossene Schneedecken, wenn auch keine allzu hohen. In den Hochlagen, wie am Feuerkogel, waren die Verhältnisse für Ski und Rodel gut mit Schneehöhen von fast einem Meter. Richtig eisig war es laut Brandstätter aber kaum: "Trotz vieler Frosttage wurden lediglich in zwei Nächten Temperaturen von unter zehn Grad minus gemessen."

Sturmböen bis zu 90 km/h

Das letzte Monatsdrittel war dann von milden Westwetterlagen geprägt. Wie bereits zu Beginn des Monates drehte der Wind teils nochmal ordentlich auf. Sturmböen bis zu 90 km/h wurden am 23. und 24. Jänner gemessen, am Feuerkogel gab es sogar Orkanböen mit 166 km/h. 

Viele Sonnenstunden

Die Niederschläge fielen eher durchschnittlich aus. In Seewalchen betrug die Monatsmenge 71,3 mm. Am 6. Jänner wurde dort die höchste Tagesmenge mit 15,2 mm gemessen. In Bad Goisern wurden am 26. Jänner 19 mm Niederschlag registriert, in Bad Ischl 24 mm. Spitzenreiter war St. Wolfgang mit 32 mm. Sonne gab es im Jänner deutlich mehr als sonst. 80 Sonnenstunden verzeichnete Meteo-date, das ist rund ein Drittel mehr, als im Jänner üblich. 

Aussichten für Februar

Die Prognose für Februar geht von milden Temperaturen und viel Niederschlag aus. "Statistisch sind jedoch auch tief winterliche Phasen mit viel Schnee und Frost möglich. Andernfalls gab es auch schon in der zweiten Februarhälfte häufig frühlingshaft anmutende Phasen", erklärt Brandstätter.

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