Neuwahlen bei Wasserrettung
Kaum Nachwuchs für ehrenamtliche Ämter
Die Oö. Wasserrettung hat bei Neuwahlen mehrere Ämter besetzt. Anlässlich der Veranstaltung sprach Landesleiter Gerald Berger über die Bedeutung des Ehrenamts und das Problem, Nachfolger für Leitungspositionen zu finden.
NUSSDORF. Immer weniger Menschen wollen ehrenamtlich Leitungsfunktionen übernehmen. Auf dieses Problem machte Gerald Berger, Landesleiter der Oö. Wasserrettung, anlässlicher der Neuwahlen des Vereins am 25. März in Nußdorf aufmerksam. Der organisatorische Aufwand und auch die damit verbundene Verantwortung würden immer mehr steigen, so Berger. Viele Menschen betrachteten es außerdem als selbstverständlich, dass sie innerhalb kürzester Zeit Hilfe erhielten, wenn sie in eine Notsituation gerieten.
Dieser Anspruch werden zum Großteil von Freiwilligen abgedeckt, welche die dafür nötigen Ausbildungen und Trainings in ihrer Freizeit verrichteten. Das gelte in einem besonderen Ausmaß für die Wasserrettung, so Berger und bedankte sich bei den Funktionären des Verbands.
Trotz des schwierigen Personalstands, konnten drei Ämter neu besetzt werden. Erwin Weber übergab das Referat Schwimmen und Rettungsschwimmen an Sandra Schmidt, Markus Sturm wurde neuer Landestauchreferent an Stelle von Johann Leimer und Wolfgang Eder Schriftführer statt Christina Leimer.
Johann Leimer gab sein Amt nach 16 Jahren ab, Weber sogar nach 26 Jahren. Beiden wurde im Anschluss an die Wahl als Dank für ihre Leistungen die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
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