Klimaschulen binden Großeltern in den Schulalltag ein

Großelterntag führt Generationen zusammen und rückt Mobilität in ein anderes Licht

Das Schuljahr der Volksschulen Oberhofen, Zell am Moos, Mondsee und Loibichl ist geprägt von den Fragen: Was ist Mobilität und wie kann ich mobil sein, ohne der Umwelt zu sehr zu schaden?
Sie alle sind am aktuellen Klimaschulenprojekt, ein Förderprogramm des Klima- und Energiefonds Österreich, beteiligt und dürfen somit neue Inhalte und andersartige Lernmethoden mit den Schwerpunkten Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Mobilität erfahren.

Highlights waren bereits die Einrichtung eines Elternparkplatzes, ein Workshop zum Thema Verkehr und Umwelt, die Klimameilenaktion (umweltfreundlich zurückgelegter Schulweg) und ein Wandertag in den Wald mit dem besonderen Fokus auf die Bäume und Pflanzen als Sauerstofflieferant und CO2-Speicher.

Ein einzigartiges Ereignis war der Besuch einiger Großeltern der am Projekt beteiligten SchülerInnen in der Schule. Die Enkerl hatten dazu Fragen für die Gäste zum Thema „Mobilität von früher“ vorbereitet. „Musstet ihr oft zu Fuß in die Schule gehen?“ oder „In welchem Zustand waren die Straßen?“ waren nur zwei der vielen spannenden Fragen an ihre Omas und Opas. Mit unterschiedlichen Methoden wie Arbeitsblättern, Spielen oder einem Parcours erfuhren die Kinder so einiges über ihre Verwandten, was sie vielleicht vorher noch gar nicht wussten. Der Hintergedanke dabei war, die Kinder zu einem Nachdenken zu veranlassen, mit welchen Mitteln man zu damaligen Zeiten oft auskommen musste und worauf man auf einfache Weise verzichten und gleichzeitig die Umwelt schützen könnte.
Der Tag fand bei den Großeltern, Kindern und LehrerInnen großen Anklang und, wenn auch nur für kurze Zeit, fühlten sich die Älteren zurückversetzt in ihre Schulzeit.



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Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
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