Fahrzeuge übergeben
Kolpingsfamilie spendet Rettungsauto für Ukraine
Drei Rettungsautos hat Kolping für die vom Krieg gebeutelte Ukraine gespendet. Eines davon hat die Kolpingsfamilie Vöcklabruck mit 5.000 Euro finanziert. Vor Kurzem sind die Einsatzfahrzeuge in der Zentrale des ukrainischen Kolpingwerks in der Stadt Czernowitz angekommen.
VÖCKLABRUCK, CZERNOWITZ. Drei ukrainische Fahrer – alle über 60 Jahre, weil Jüngere aktuell nicht ausreisen dürfen – haben die Rettungsfahrzeuge in Wien abgeholt und in ihre Heimat gebracht. Vasyl Savka, Geschäftsführer des Kolpingwerks Ukraine zeigte sich bei der Übernahme dankbar: "Diese Aktion zum Kauf und zur Lieferung von Rettungsfahrzeugen zeigt, dass Kolping eine Gemeinschaft ist, die dort hilft, wo es nötig ist. Eure Unterstützung wird helfen, Leben zu retten!"
Wägen für "Paramediker"
Kurz vor Weihnachten wurden die Wägen gekauft, Anfang Jänner überprüft, angemeldet, versichert und die Papiere für den Zoll organisiert. Dann waren die Fahrzeuge fertig für den Transport. In den kommenden Tagen werden die Rettungswägen an die "Paramediker" – Ärzteteams, die in der Nähe der Front und in den Städten im Osten des Landes Menschen in Akutfällen versorgen – übergeben.
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