Cortana World
Krypto-Betrüger sollen sechstelligen Schaden verursacht haben
Die Krypto-Plattform "Cortana World" steht im Verdacht gewerbsmäßigen Betrug begangen zu haben. Wie der ORF berichtet, soll gegen die beiden Geschäftsführer – ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Braunau und ein 31-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck – derzeit ermittelt werden.
BEZIRK VÖCKLABRUCK, BRAUNAU. Beim Anlagebetrug oder auch Cyber Trading Fraud gehen Betrügerinnen und Betrüger sehr raffiniert vor und locken im Internet potenzielle Anlegerinnen und Anleger für vermeintlich lukrative Investitionen an, um sie zu Geldzahlungen zu verleiten. So auch im Fall der Krypto-Plattform "Cortana World. Derzeit wurden bereits 15 Opfer aus Österreich ermittelt. Der derzeitige Schaden beläuft sich laut ORF auf rund 283.000 Euro.
Die Methoden von Cortana World
Auf der Seite wird Kryptotrading mittels künstlicher Intelligenz (AI) angeboten. Durch Ermittlungen konnte die Anwendung der AI jedoch nicht bestätigt werden. Es besteht von Seiten des Bundeskriminalamts der dringende Verdacht eines vermeintlichen Pyramidenspiels mit vorwiegend Kryptowährungen. Zahlreiche Opfer übergaben den Tätern teilweise die Investitionen in Bargeld, ohne jedoch einen Nachweis darüber zu besitzen, was mit dem Geld anschließend passiert ist. Die Plattform wirbt auch damit, dass die Kunden auch Partner werden könnten, sodass man sich ein passives Einkommen aufbauen könnte. Auch hier konnten die Ermittlungen belegen, dass es nur zu finanziellen Schäden der Opfer gekommen ist.
Weitere Geschädigte können sich beim Kriminalreferat Salzburg unter 059 133 55 3333 melden.
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