Keine Personenrettung nötig
Sinkendes Boot am Irrsee hatte sich losgerissen
Ein sinkendes Boot bargen Feuerwehren und Wasserrettung am Sonntag, 3. März 2024, aus dem Irrsee. Dabei war zunächst unklar, ob sich auch eine Person darauf befand und gerettet werden musste.
ZELL AM MOOS. Die Feuerwehren Zell am Moos und Haslau sowie die Wasserrettung Lobichl wurden gestern, Sonntag, kurz nach halb 9 Uhr morgens zu einer Bootsbergung alarmiert. Der Anrufer hatte in der Mitte des Irrsees ein sinkendes Boot bemerkt, konnte jedoch nicht sagen, ob sich darauf Personen befanden. Daher gingen die Einsatzkräfte zunächst von einer Personensuche aus. Sie fuhren mit dem Feuerwehrboot rasch zur Sichtungsstelle, wo sie das Boot nach kurzer Zeit fanden.
Besitzer gab Entwarnung
Weil das Boot den Anschein machte, dass es sich losgerissen hatte, wurde es in Abstimmung mit der Polizei an Land gezogen, berichtet die Feuerwehr. Mit Hilfe von Anrainern wurde schließlich der Besitzer ausfindig gemacht. Dieser bestätigte, dass sich das Boot losgerissen hatte und keine Personen vermisst werden. "Somit wurde aus einer vermissten Person am See zum Glück eine Bootsbergung", so die FF Zell am Moos.
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