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Vöcklabrucker Blumenmarkt am 20. April 2018

Herbert Brunsteiner, Dietmar Bergmoser, Christoph Buttinger und Karl Ploberger am Vöcklabrucker Blumenmarkt. | Foto: Klein
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  • Herbert Brunsteiner, Dietmar Bergmoser, Christoph Buttinger und Karl Ploberger am Vöcklabrucker Blumenmarkt.
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VÖCKLABRUCK. Das Stadtmarkteing Vöcklabruck lädt in Zusammenarbeit mit den regionalen Gärtnerbetrieben am Freitag, 20. April, von 9 bis 17 Uhr wieder zum bereits traditionellen Vöcklabrucker Blumenmarkt am Stadtplatz ein. Eröffnet wird der Markt um 9.30 Uhr von Bürgermeister Herbert Brunsteiner. Neben einer bunten Pflanzenvielfalt und Tipps von Biogärtner Karl Ploberger erwartet die Besucher auch eine Grillerschau mit Vorführung. Bei den Büchertischen können Hobbygärtner in zahlreichen Gartenratgebern schmökern. Die regionalen Gärtnerbetriebe präsentieren am Vöcklabrucker Blumenmarkt zudem die Balkonblume und das Gemüse des Jahres 2018.

Balkonblume des Jahres 2018: Golden Girl

Diese neueste Zuchtung hat alles, was man sich von einer perfekten Balkonblume erwarten darf. Der Wuchs ist anfangs straff aufrecht, erst später neigt sich das kecke „Golden Girl“ dann über den Topf- oder Kisterlrand. Über den dunkelgrün glänzenden Blättern kommt die strahlende Blütenfarbe besonders gut zur Geltung.

Das „Golden Girl“ ist ein echter Dauerblüher. Da diese Sorte fast keine Samen bildet, ist ein Auszupfen der abgeblühten Blüten nicht nötig. Durch die besonderen Eigenschaften dieser Züchtung sind die verblühten Blüten nämlich komplett unauffällig. Im gemischten Blumenkästen lassen sich herrliche Farbkombinationen mit Hängepetunien und Pelargonien (hängend und stehend) kreieren.

Für Kisterl, Töpfe und Beete

Eine weitere sehr attraktive Verwendungsmöglichkeit für das „Golden Girl“ ist die Bepflanzung von großen Töpfen auf Terrasse und Balkon. Auch im Blumenbeet macht diese Sorte eine sehr gute Figur und bildet dichte Blütenteppiche, die den ganzen Sommer über in königlichem Goldgelb erstrahlen und so richtig Farbe in den Garten zaubern.

Das „Golden Girl“ liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Je mehr Sonnenstrahlen die Pflanze erreicht, umso üppiger fällt die Blütenpracht aus. Gegossen wird regelmäßig, da ein starkes Austrocknen der Erde der Pflanze schadet. Am besten pflanzt man das goldgelbe Blühwunder in hochwertige Gärtnererde und düngt entweder mit Langzeitdünger, Düngertabs oder regelmäßig mit Flüssigdünger. Auf Grund der sehr großen Blütenfülle brauchen die Pflanzen ausreichend Nährstoffreserven.

Gemüse des Jahres 2018: Süße Berta

Die „Süße Berta“ ist eine ausgewählte Süßkartroffel-Sorte, die auch in unseren Klimabedingungen problemlos gedeiht, hervorragend schmeckt und zudem sehr gute Erträge liefert. Süßkartoffeln erfreuen sich besonders in der gesundheitsbewussten Küche auf Grund ihres Nährstoff- und Vitaminreichtums zunehmender Beliebtheit.

Ihr nussig-süßlicher Geschmack erinnert etwas an Maroni und Kürbis. Genossen werden die tollen Knollen in unzähligen Variationen roh, gekocht, gebraten oder auch gebacken. Die Süßkartoffel stammt ursprünglich aus Mexiko, in vielen Ländern zählt sie zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Wie ihre mexikanische Herkunft schon erahnen lässt, ist die „Süße Berta“ eine Sonnenanbeterin.

Wärmeliebende Knolle

Sie liebt die Wärme und meidet Staunässe im Boden. Gepflanzt wird frühestens ab Mitte Mai nach den Eisheiligen entweder ins Hochbeet (ganz an den Rand), in große Töpfe (mind. 20 Liter) mit hochwertiger Bio-Naturerde oder im Gemüsebeet auf Dämmen (ähnlich Kartoffeln). Durch die Dammkultur fließt überschüssiges Wasser rasch ab und die Erde kann sich schnell erwärmen.

Gedüngt wird einmal wöchentlich mit Tomatendünger, da die Süßkartoffel ähnliche Nährstoffansprüche wie die Tomate hat. Obwohl die „Süße Berta“ sehr robust und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlingen ist, muss man besonders im Jugendstadium auf Schnecken- oder Raupenfraß achten. Geerntet wird ab Anfang September, die tolle Knolle kann entweder sofort verarbeitet oder kühl gelagert werden.

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