Großer Schoberstein
Wanderer von Polizeihubschrauber gerettet

Die Crew der Flugpolizei Linz konnte den Verstiegenen gegen 15:15 Uhr unterhalb des Gipfels des Kleinen Schoberstein erkennen und ihn kurze Zeit später mit dem variablen Tau aus seiner Notlage retten. | Foto: Mader
  • Die Crew der Flugpolizei Linz konnte den Verstiegenen gegen 15:15 Uhr unterhalb des Gipfels des Kleinen Schoberstein erkennen und ihn kurze Zeit später mit dem variablen Tau aus seiner Notlage retten.
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Der Mann hatte eine Abzweigung übersehen und gelangte in unwegsames Gelände. Er setzte selber noch den Notruf ab.

STEINBACH. Ein 31-jähriger Niederländer wanderte am Nachmittag des 10. September 2023 vom Parkplatz in Weißenbach am Attersee entlang des Wanderwegs Nr. 820 in Richtung des Großen Schobersteins. Auf ca. 900m Seehöhe quert der Weg markant unterhalb des Gipfelaufbaus in Richtung Osten. Der Urlauber war jedoch abgelenkt und bemerkte diese Richtungsänderung nicht.
Er versuchte durch wegloses, felsdurchsetztes Gelände direkt in Richtung Gipfelkreuz zu gehen. Etwa 50 Höhenmeter höher bemerkte er jedoch, dass das Gelände immer anspruchsvoller und ausgesetzter wird. Er versuchte noch umzudrehen, verlor in dem Schrofengelände aber immer wieder den Halt und traute sich schlussendlich weder vor noch zurück.
Er setzte selbstständig einen Notruf ab und ersuchte die Einsatzkräfte um Rettung aus seiner misslichen Lage. Der Bergrettungsdienst Steinbach am Attersee entschloss sich gemeinsam mit einem Alpinpolizisten, den Polizeihubschrauber zur Rettung des Unverletzten hinzuzuziehen. Die Crew der Flugpolizei Linz konnte den Verstiegenen gegen 15:15 Uhr unterhalb des Gipfels des Kleinen Schoberstein erkennen und ihn kurze Zeit später mit dem variablen Tau aus seiner Notlage retten. Er wurde unverletzt im Tal abgesetzt.

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