Brand in Schokoladenfabrik
"Wir kämpfen weiter"

Foto: Manfred Fesl
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Update vom 2. November: Inzwischen ist die Produktion wieder angelaufen. Mehr dazu hier

FRANKENMARKT. "Es ist eine Katastrophe hoch drei", sagt Christina Kibler von der Schokoladenmanufaktur Frucht und Sinne in Frankenmarkt. Bei einem Brand vergangene Woche (siehe unten) wurde das Gebäude schwer beschädigt und der gesamte Lagerbestand vernichtet. "Wie es weitergeht, kann man noch gar nicht sagen. Jetzt sind wir erst einmal mit den Abbrucharbeiten beschäftigt", erzählt Kibler und versucht positiv in die Zukunft blicken: "Wir kämpfen weiter." Laut Polizei beläuft sich der Schaden auf mehrere Hunderttausend Euro. "Wichtig ist, dass uns die Leute treu bleiben. Wir sind froh um Hilfe von jeder Seite", so Kibler.

Originalbericht vom 10. Oktober

Heute, Mittwoch, brach gegen 14.40 Uhr im obersten Stockwerk einer Fabrik in Frankenmarkt ein Brand aus, berichtet die Polizei. Dieser breitete sich von der Hackschnitzelheizung über den gesamten Dachstuhl des Produktionsbetriebes aus. Insgesamt waren 15 Feuerwehren im Einsatz, darunter die Feuerwehren Frankenmarkt, Vöcklamarkt, Wilding-Mühlberg, Pöndorf, Fornach, Raspoldsedt, Reittern, Schwaigern und Weißenkirchen/Attergau. Sie konnten den Brand unter Kontrolle bringen, so die Polizei weiter. Personen waren laut Polizei zu keiner Zeit gefährdet, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Die Brandursache ist bislang nicht bekannt.

UPDATE vom 12. Oktober

Nach dem Brand am Mittwoch untersuchte gestern, Donnerstag, ein Brandsachverständiger der Brandverhütungsstelle OÖ gemeinsam mit Beamten des Landeskriminalamtes die Schokoladenfabrik auf mögliche Ursachen. Dabei wurde festgestellt, dass der Brand durch einen Funkenflug verursacht wurde, berichtet die Polizei. Dieser sei durch Holzstaubreste verursacht worden, die sich auf einem Schornstein angesammelt hatten. Laut Polizei kann eine vorsätzliche oder auch fahrlässige Brandverursachung eindeutig ausgeschlossen werden. Der Schaden beläuft sich zurzeit auf mehreren hundert tausend Euro.

Foto: Manfred Fesl
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