Polizei ermittelte
Zwei 25-Jährige sollen regen Suchtgifthandel betrieben haben
Bei Nacherhebungen zur Tätergruppe um eine 45-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck habe man nun auch deren 25-jährige Tochter des Suchtmittelhandels überführen können, berichtet die Polizei.
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Konkret steht die 25-Jährige im Verdacht, ihre Mutter im Zeitraum von mindestens November 2018 bis Anfang Juni 2019 mit großen Mengen Suchtmitteln versorgt zu haben. Sie wurde Anfang April 2020 über Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen und in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Die Frau zeigte sich geständig, eine Menge von insgesamt einem Kilogramm Marihuana, 650 bis 750 g Amphetamin, 100 XTC-Tabletten sowie kleinere Mengen Kokain von einem Suchtgift-Dealer aus Schwanenstadt erworben zu haben. Den Großteil davon habe sie anschließend gewinnbringend an ihre Mutter weitergegeben.
Vorwurf des gewerbsmäßigen Suchtgifthandels
Weiters ist ein 25-jähriger Bosnier aus dem Bezirk Vöcklabruck verdächtig und teils geständig, im Zeitraum von November 2018 bis 23. April 2020 gewerbsmäßigen Handel mit Cannabis, Amphetamin, XTC-Tabletten und Kokain betrieben zu haben. Insgesamt konnten sechs Personen ausgeforscht werden, die im angeführten Zeitraum Suchtmittel von ihm erworben haben. Bei der vermeintlichen Hauptabnehmerin soll es sich um die obengenannte 25-Jährige handeln.
Der Verdächtige zeigte sich größtenteils geständig. Er wurde laut Polizei am 23. April festgenommen..
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