Menschen statt Akten pflegen
ÖVP-Politiker fordern weniger Bürokratie in den Pflegeheimen

Michaela Langer-Weninger (r.) und Bürgermeister Josef Six (l.) besuchten das Alten- und Pflegezentrum Vöcklamarkt. | Foto: OÖVP
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BEZIRK. Eine der zentralen Herausforderungen für den Sozialbereich liegt im demographischen Wandel. Die Menschen werden immer älter. Das führt zu neuen Aufgaben unter anderem beim Thema Pflege. Deshalb besuchten die ÖVP-Landtagsabgeordneten Michaela Langer-Weninger und Elisabeth Kölblinger sowie Nationalrätin Angelika Winzig Alten- und Pflegeheime im Bezirk Vöcklabruck. Ihnen war es wichtig, sich vor Ort ein Bild der Situation und der Aufgaben des Pflegepersonals zu machen.

„Zwei Ziele stehen ganz oben auf unserer Liste", meint Bezirksparteiobfrau Langer-Weninger und führt aus, dass eine Ausbildungsoffensive für Pflegekräfte dringend notwendig sei. Man müsse das Ausbildungsvakuum zwischen 15. und 17. Lebensjahr füllen, damit mehr junge Menschen eine Pflegeausbildung machen können. Auch für Wiedereinsteiger müsse man attraktive Angebote bereitstellen. Langer-Weninger sieht zudem im Bürokratieabbau viel Potential: "Pflegekräfte müssen sich wieder verstärkt um die Menschen kümmern können und sich nicht im Bürokratieberg verlieren."

Daher wurde auf Initiative der ÖVP ein eigener Unterausschuss im Landtag eingerichtet, in dem gemeinsam mit Experten Vorschläge zum Bürokratieabbau erarbeitet werden. Ziel sei eine konkrete Entrümpelung und spürbare Maßnahmen, damit Mitarbeiter wieder mehr Zeit für die Menschen haben.

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