Der Gemeinde Gampern gehen die Projekte nicht aus

Über einen hohen Wohlfühlfaktor in seiner Gemeinde freut sich Gamperns Bürgermeister Hermann Stockinger.
  • Über einen hohen Wohlfühlfaktor in seiner Gemeinde freut sich Gamperns Bürgermeister Hermann Stockinger.
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

GAMPERN. "Wir sind eine moderne, fortschrittliche Gemeinde mit hohem Wohlfühlfaktor", sagt Bürgermeister Hermann Stockinger. Und die Gemeinde Gampern investiert laufend in neue Projekte, damit sich die Bewohner auch weiterhin wohlfühlen. Nach Gemeindeamt und Schule steht bereits das nächste Großprojekt an. "Für unser geplantes Veranstaltungszentrum ist alles ausverhandelt. Wir warten nur noch auf die Freigabe des Finanzierungsplans durch das Land", so der Bürgermeister. Er rechnet mit einem Baustart noch in diesem Jahr. Der "Vierkanter", so der Name des Veranstaltungszentrums, das neben dem Musikheim entstehen wird, verfügt neben einem Saal samt Bühne auch über Räumlichkeiten für die "Tschempernkids" und wird außerdem die Bücherei beherbergen. Der Kostenrahmen für den "Vierkanter" wird mit 3,9 Millionen Euro angegeben.

Gampern verzeichnete in den vergangenen Jahren eine rege Bautätigkeit und damit verbunden einen Zuzug junger Familien. Gampern hat derzeit knapp 3.000 Einwohner. Man achte darauf, als Gemeinde nicht zu schnell zu wachsen, betont der Bürgermeister. "Schließlich muss auch die Infrastruktur mit dem Wachstum mithalten."

Zweiter Kindergarten

Die Gemeinde will auf jeden Fall vorbauen. In der Volksschule sei ausreichend Platz vorhanden, derzeit sind hier auch zwei Kindergartengruppen untergebracht. Insgesamt gibt es bei der Kinderbetreuung jedoch Handlungsbedarf. "Wir sind gerade dabei, einen zweiten Kindergarten-Standort für vier Gruppen zu entwickeln", informiert Stockinger, der auch die konstruktive Zusammenarbeit in der Gemeindestube hervorhebt. Dieses Projekt soll in den nächsten zwei bis drei Jahren im Ortszentrum verwirklicht werden. "Ob Krabbelstube oder Kindergarten, jedes Kind soll bei uns den Betreuungsplatz bekommen, den es braucht."

Starke Wirtschaft als Basis

Obwohl in der Gemeinde die Projekte nicht ausgehen, achte man penibel auf das Budget. "Aufgrund unserer hervorragenden Unternehmen und den vielen Arbeitsplätzen tun wir uns finanziell leichter", betont der Bürgermeister. Unmittelbar neben dem Vorzeigebetrieb Stiwa hat die Gemeinde in den vergangenen Jahren eine große Fläche für Betriebsansiedelungen aufgeschlossen. Mehrere Firmen haben sich bereits im Gewerbepark "Be One" an der Bundesstraße 1 niedergelassen. Die Nachfrage hält an.

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