Mondsee: Enger zusammenarbeiten
Bürgermeister Karl Feurhuber möchte offene Diskussion weiterführen und hofft auf Beteiligung.
MONDSEE (rab). „Meine Kollegen aus den Landgemeinden haben sich bis Juni Bedenkzeit erbeten“, sagt Bürgermeister Karl Feurhuber aus Mondsee. Er startete kürzlich einen Diskussionsprozess über die weitere Zusammenarbeit der vier Mondseelandgemeinden.
„Das Ergebnis ist in jede Richtung offen: vom Status quo über eine Viererverwaltung bis hin zur Fusion“, so Feuerhuber, der die Sorgen der Landgemeinden verstehen kann. Die Diskussion sei jedoch dringend notwendig: „Für den gemeinsamen Bauhof sind wir bereits auf einem guten Weg, doch die beiden Amtshäuser sind auch nicht mehr zeitgemäß. Da könnte man viel sparen.“
In der Markgemeinde beschäftigt ihn derzeit die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED: „Wir haben über 700 Leuchtpunkte und möchten in vier Jahren fertig sein.“ Erneuert wird derzeit auch die Brücke über den Steinerbach und bis zum Sommer soll das neue WC am Busterminal stehen.
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