Zukunftsprofil & erste Projekte
Unteracher Betriebe zeigen künftig, dass ihre Tür Kindern offen steht
UNTERACH. Bereits im November wurde das Unteracher Zukunftsprofil vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Mehr als 180 Menschen aus der Gemeinde haben im letzten Jahr im Rahmen des "Agenda 21"-Prozesses intensiv an diesem richtungweisenden Instrument gearbeitet und ihre Ideen eingebracht. Zahlreiche Aktivitäten und Projekte wurden bereits gestartet oder sind in Planung und erfüllen die Worte mit Leben. Das feiert die Gemeinde nun beim "Agenda 21"-Frühschoppen am Sonntag, 4. März, ab 11 Uhr im Pfarrheim.
Betriebe öffnen Tür für Kinder
Eines der Projekte ist die "offene Tür für Kinder". Mit einem Sticker können Unternehmen in Unterach zeigen, dass sich Kinder in Notfällen an sie wenden können. Zum Beispiel, wenn sie dringend aufs Klo müssen, sich verletzt oder etwas verloren haben oder die Eltern anrufen müssen. Das Logo für die Aufkleber, die dann bald an vielen Türen kleben werden, wurde von Kindern der Volksschule gestaltet. "Ich habe selber eine kleine Tochter und möchte auch deswegen den Kindern in Unterach das Gefühl geben, überall sicher und willkommen zu sein", sagt Projektpatin Michaela Maiböck. Sie wohnt seit sieben Jahren in Unterach und hat sich ähnliche Initiativen aus anderen Gemeinden zum Vorbild genommen. Unternehmer, die sich noch am Projekt beteiligen möchten, können sich bei Maiböck unter Tel. 0650/7501238 melden.
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