Menschenmassen am Pibersteiner See
Rehrlsalotstechen - das ist Kult
Gerhard Schwabler und Wolfi Hatzl "erfanden" in Söding-St. Johann den "Marderjagdverein Söding" und punkteten mit urigen und witzigen Videos im weststeirischen Dialekt auf Social Media. Zum "Rehrlsalotstechen" mit Marderweitwurf und kurioser Fahrzeugschau kamen mehr als 5.000 Gäste aus ganz Österreich und Deutschland zum Pibersteiner See.
KÖFLACH. Unglaublich und einfach nicht zu erklären. Die kultigen Videos vom "Marderjagdvereins Söding" gehen regelmäßig viral, die etwas anderen Veranstaltungen "Rehrlsalotsetzen" zuletzt in Rosental und am Samstag "Rehrlsalotstechen" am Parkplatz des Pibersteiner Sees werden von Tausenden besucht. Rund um die Zufahrten herrschte am Samstagnachmittag heilloses Gedränge, vor allem junge Gäste aus ganz Österreich (Kennzeichen von Schärding, Linz-Land, Salzburg, Wien) und aus Bayern stürmten die Veranstaltung des Marderjagdvereins.

- Die veranstaltende Verein hatte natürlich Standl mit Ausschank aufgestellt.
- Foto: Almer
- hochgeladen von Harald Almer
Gerhard Schwabler und Wolfi Hatzl hatten mit ihrem Team eine Bühne und einen DJ organisiert, als lustigen Wettbewerb gab es das schon legendäre Marderweitwerfen, originelle Trophäen von Mardern und anderen Tieren wie Murmeltiere oder Krokodile wurden ausgestellt und als Startschuss am Vormittag gab es einen Bieranstich mit dem Köflacher Bürgermeister Helmut Linhart. Die Rosentaler Bergkapelle spielte ein Platzkonzert und am frühen Abend kam es zur Siegerehrung in den Kategorien "Bester Oldtimer", "Bestes Präparat!", "weitester Marderwurf" und "Größte Kraxn". Danach gab es Party mit Open End.

- Willkommen zum Rehrlsalotstechens des Marderjagdvereins am Parkplatz des Pibersteiner Sees!
- Foto: Stadtgemeinde Köflach
- hochgeladen von Harald Almer
Am Parkplatz tummelten sich Hunderte Oldtimer, Off-Road-Fahrzeuge und Traktore, teilweise geschmückt mit kunstvollen Marderpräparaten. Die Atmosphäre war zwanglos und gemütlich. Oder um es kurz zu sagen: einfach Kult!

- Ja, so kann man es natürlich auch machen.
- Foto: Almer
- hochgeladen von Harald Almer
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