Denkmäler des Braunkohlebergbaus
Bergbaumuseum und Erinnerungsstätte

Der Schaufelradbagger Leopold im „Outdoor Maschinen- und Gerätepark“ Zangtal erinnert an Voitsbergs Geschichte. | Foto: Die Abbilderei
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  • Der Schaufelradbagger Leopold im „Outdoor Maschinen- und Gerätepark“ Zangtal erinnert an Voitsbergs Geschichte.
  • Foto: Die Abbilderei
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Fast 200 Jahre lang wurde in Voitsberg und der Region Braunkohle abgebaut. Heute erinnern das Bergbaumuseum Karlschacht in Rosental und die Bergbauerinnerungsstätte Zangtal in Voitsberg an diese Jahrhunderte dauernde Tradition.

VOITSBERG/ROSENTAL. Rund 27,7 Millionen Tonnen Braunkohle wurden bis zum 23. März 1989 im Revier Zangtal aus der Erde geholt. Selbst Erzherzog Johann besaß einige Gruben und der erste Herausgeber der "Presse", August Zang, – nach ihm wurde der Ort benannt – wirkte hier als Gewerke, bevor die GKB nach seinem Tod die Gründe kaufte. Heute erinnert der „Outdoor Maschinen- und Geräteparkin Zangtal an diese lange Tradition. Zu bestaunen sind dort zahlreiche Geräte aus ehemaligen Braunkohle-Bergbaubetrieben der GKB, darunter ein Schaufelradbagger, der im Großtagebau Oberdorf im Einsatz war.

Franz Borstner und seine Bergknappen kümmern sich um das Bergbaumuseum Karlschacht. | Foto: Gemeinde Rosental
  • Franz Borstner und seine Bergknappen kümmern sich um das Bergbaumuseum Karlschacht.
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Bergbaumuseum Karlschacht

Auch das Bergbaumuseum Karlschacht, dass im Jahr 2010 durch die Gemeinde Rosental an der Kainach eingerichtet wurde, zeigt auf rund 300 m2 Fläche sowie einem angrenzenden Freigelände die Geschichte des Braunkohlebergbaus im Bezirk Voitsberg. Schwerpunkt des Museums ist die Entwicklung der Abbautechniken: Von der reinen Handarbeit im frühen 19. Jahrhundert über die Nutzung von mit Dampfkraft betriebenen Fördermaschinen und Pumpen bis hin zu modernen Techniken wie etwa Eimerketten- und Schaufelradbagger. Für den Erhalt des Bergbaumuseums sind Franz Borstner und seine ehemaligen Bergknappen zuständig.

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