Bündelung der Sozial-Einrichtungen

Die Pfarre Voitsberg kaufte die zweite Hälfte des Areals bei der Josefskirche. | Foto: KK
  • Die Pfarre Voitsberg kaufte die zweite Hälfte des Areals bei der Josefskirche.
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Die zweite Hälfte des ehemaligen Klosters bei der Josefskirche ist in den kirchlichen "Schoß" zurückgekehrt. Im Jahr 1812 wurde das Kloster aufgelassen, im Jahr 1873 kaufte die Stadtgemeinde die zweite Klosterhälfte. Nach wechselndem Verwendungszweck war dort bis vor sechs Jahren die Volksschule beheimatet. Nun steht das Gebäude leer und die katholische Kirche liebäugelte seit Jahren mit einem Rückkauf. "Nach langen Verhandlungen - unter anderem gab es den Plan, dort eine Krankenschwesternschule aufzumachen - ist es jetzt fix. Die Pfarre Voitsberg kauft die Gebäudehälfte von der Stadtgemeinde", sagt Dechant Erich Linhardt. Ein Zeitlang sah es so aus, als ob die Diözese Graz-Seckau der Käufer wäre, nun ist es aber die Pfarre. "Wir haben viele Interessenten gefunden, die dieses Objekt in Voitsberg nützen wollen. Wir sind nicht auf Gewinn ausgerichtet und wollen die sozialen Einrichtungen im Bezirk hier bündeln. Welche das genau sind, ist noch offen. Auch die Caritas braucht Räumlichkeiten", sagt Linhardt.
Der Voitsberger Architekt Andreas Scherr plant das Projekt bereits. Mit der Sanierung und der Erneuerung der Sanitäranlagen will Linhardt noch heuer beginnen, im Herbst 2014 soll der Umbau abgeschlossen sein. "Wir brauchen hier Erneuerungen, weil das Objekt ja auch barrierefrei sein muss", sagt der Dechant. Der Innenhof bleibt natürlich bestehen, auch die Räume sind in einem guten Zustand. "Die Stadtgemeinde hat ja immer wieder in die Räumlichkeiten investiert, als sie noch die Volksschule beherbergt hatten", so Linhardt. Fix ist auch, dass eine größere Anzahl von Parkplätzen entsteht und dass die Zufahrt breiter gemacht wird.

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