Halloween-Edition
"Exit the Rathaus" erhält fixe Räume in der Passage

Das Team des "Doktor Horrowitz" im JUKO Köflach bei der Halloween-Edition | Foto: Lederer
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  • Das Team des "Doktor Horrowitz" im JUKO Köflach bei der Halloween-Edition
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"Doktor Horrowitz" ist wieder in Köflach. Er und sein Team ordinieren bis 31. Oktober im JUKO Köflach. MeinBezirk.at machte einen Selbstversuch und entkam mit zwei Journalistenkollegen 3:10 Minuten vor dem Ende der Deadline aus dem Grusel-Spital. "Exit the Rathaus" bekommt ab Jänner ständige Räumlichkeiten in der Rathaus-Passage.

KÖFLACH. Es ist wieder sensationell gut, was Nadja Kussian und Stefan Waltensdorfer vom Verein "Nachteulen" in Kooperation mit dem JUKO Köflach-Team mit Leiter Wolfgang Haring, Kristina Fink, Hannah Ströhl und Peter de Rouw im Rahmen von "Exit the Rathaus" auf die Beine gestellt haben. Im JUKO Köflach wurde das "Grusel-Spital" des "Doktor Horrowitz" aufgebaut. In diesen Exit-Räumlichkeiten wimmelt es nur so von grausigen Gestalten und schwierigen Rätseln, die nicht nur in diversen Kisten versteckt sind, sondern auch an Wänden hängen, unter Gegenständen sich verbergen und ähnliches.

Das Horror-Spital war nicht immer ganz einfach zu verdauen. | Foto: Lederer
  • Das Horror-Spital war nicht immer ganz einfach zu verdauen.
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Gelungener Selbstversuch

MeinBezirk.at wagte den Selbstversuch mit zwei weiteren lokalen Journalistenkollegen und - was soll man sagen - wir haben es gerade noch rechtzeitig, 3:10 Minuten vor dem Ende, geschafft, aus dem Gruselkabinett zu entkommen. Da war nicht nur Hirnschmalz bei kniffligen Zahlen- und Bilderrätseln gefragt, sondern auch Geschicklichkeit und Kombinationsgabe. Und wenn man blöderweise nicht nur seinen Schreibblock "verschustert", sondern auch eine Patientakte - nämlich genau die, wo der entscheidende Hinweis zu letzten Lösung versteckt ist - wird es schwierig.

So viel zum Thema: Es werde Licht! | Foto: Lederer
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Schrille Musik, ständiges Wimmern und Jammern, Spinnweben, schummriges Licht, das nur mit Taschenlampen verscheucht werden kann, metallernes Tuschen und blutige Gestalten machen das Rätsellösen nicht gerade einfacher. Zum Glück kann man im Team arbeiten, alleine wäre man so etwas von "aufgeschmissen" gewesen.

Köflacher Erfolgsgeschichte

Vier Tage lang bauten Stefan Waltensdorfer und sein Team an der Deko dieser Räumlichkeiten. "Wir sind stolz, dass sogar Gäste aus dem Grazer Raum zu uns nach Köflach kommen, weil sie unsere detaillierten Aufbauten schätzen", so Waltensdorfer, der die Exit the Rathaus-Idee vor drei Jahren das erste Mal umsetzte. Inzwischen gibt es auch eine Weihnachten- und Oster-Edition. Und ab Jänner stellt Bürgermeister Helmut Linhart, der den Exit-Gästen eine ziemlich launige Videobotschaft schickt, zwei ständige Räumlichkeiten in der Rathaus-Passage zur Verfügung. Hier wird es dann voraussichtlich Exit-Editions mit den Schwerpunkten Zauberei und Märchen geben.

Die netten Gestalten, egal ob lebend oder ausgestopft, versprühten einen eigenen Charme. | Foto: Lederer
  • Die netten Gestalten, egal ob lebend oder ausgestopft, versprühten einen eigenen Charme.
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Die Halloween-Ausgabe ist für Gäste ab 13 Jahren geeignet, die anderen "softeren" Ausgaben für alle Kinder und Erwachsenen. "Der jüngste Teilnehmer war zweieinhalb, der älteste über 80", erinnert sich der Obmann der "Nachteulen", der schon zahlreiche Benefizveranstaltungen für bettnässende Kinder und Jugendliche auf die Beine stellte. Die Slot-Größe ist mit fünf Personen limitiert, die Halloween-Edition ist ein durchgängiges Rätsel, wo es nur einen Lösungsweg gibt. "Wir werden in Zukunft eine eigene Telefonnummer und Mail-Adresse für die Exit-Anmeldungen haben, bis jetzt läuft ja alles über die Stadtgemeinde", verrät Waltensdorfer die nächsten Schritte. Bevor er wieder zum "Doktor Horrowitz" mutiert.

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