Geld macht nicht immer glücklich, aber es beruhigt

Geld haben die sparkassen KÖflach-Voitsberg nicht mehr in ausreichender Höhe und Verkaufsverhandlungen der Bank scheiterten, da kein Investor sie wollte. Diese Unsicherheit spüren auch die kleinen Leute. Der Bezirk Voitsberg hat keine ausgeglichene Altersstruktur mehr und die Arbeitslosigkeit und Berufsumschulungsmaßnahmen sind hoch. Dadurch ist auch die Wertschöpfung sehr niedrig. Der Vinzi-Markt, ein Lebensmittelgeschäft für die Schwächsten ist stark frequentiert und billige Angebote lindern die große Not. Wenn die Auszahlung von Mindestpensionen, Arbeitslose, Sozialuntersützungen auf einen Tag nach dem Wochenende fällt, hört man den Unmut der Betroffenen. Ein Mindestpensionist wollte 50 Euro von seinem Rntenkonto beheben, dies wurde vom Bankbeamten abgelehnt, da es nicht mehr gedeckt ist, mit dem ARgument - die Pension komme in zwei Tagen.
Ja Mindestrentner oder Arbeitslose etc. mit einem Einkommen bis 1.000 Euro haben keinen Konto-Überziehungsrahmen und somit auch keine Chance, einen Euro zu überziehen. Der Pensionist versteht die Welt nicht mehr, liest er fast täglich von Banken, die Millionen in den Sand setzen oder verspekulieren, aber mit Millionen vom Staat unterstützt werden. Und genau so wird er son solch einer Bank wegen 50 Euro fortgeschickt.
Die soziale Kälte, der Sparkurs der öffentlichen Hand, Kürzungen, Entlassungen, hohe Inflation zeigen die Krise an. Handys werden abgeschaltet, Menschen werden delogiert, Strom abgedreht, Leasingfirmen ziehen Autos ein, Sozialmärkte und Kirchen werden gestürmt. Da Rechnungen offen bleiben und die Gesellschaft die Konsumwirtschaft nicht mehr beherrscht, haben wir diese Situation. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Die Reicheren, die in glanzvollen Roben derzeit auf Bällen tanzen, tanzen auf einem Vulkan. Schon 1900 hat der Philosoph und Soziologe Georg Simmel gewarnt: "Geld wird Gott". Wie recht er hat, zeigt sich an allen Ecken und Enden.
Erwin Scherz, Köflach)

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