Konrad fährt immer mit

Konrad, der Traumabär, fährt ab sofort bei den Einsätzen der FF Mooskirchen mit. | Foto: KK
  • Konrad, der Traumabär, fährt ab sofort bei den Einsätzen der FF Mooskirchen mit.
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Die FF Mooskirchen reagierte auf die Vorfälle mit verletzten, traumatisierten Kindern nach Unfällen, vorwiegend auf der A2 - in letzter Zeit sofort und hat für Kinder eine Überraschung parat: Konrad, den Traumabären.
Konrad ist - zwei Stück in jedem Fahrzeug - ab sofort in den wichtigsten Einsatzfahrzeugen, im neuen Rüstlöschfahrzeug RLFA 2000/200, das vor zehn Tagen gesegnet wurden, und dem KRFS-Tunnel mit dabei. Die Verantwortlichen der FF Mooskirchen argumentierten so: "Nachdem bei dem letzten schweren Unfall auf der A2 auch Kinder betroffen waren, fährt ab sofort unser neuer Kamerad Konrad, der Traumabär, auf unseren beiden Fahrzeugen mit."
Konrad, der Traumabär, ist ein ganz besonderer Bär. Als kleiner Feuerwehrmann fährt er immer im Feuerwehrfahrzeug mit und ist jederzeit bereit, Kindern bei Unfällen, Bränden, Wohnungsöffnungen oder anderen technischen Einsätzen als Tröster beizustehen. Kinder, die in eine gefährliche Zwangslage geraten, lenkt er von ihren Ängsten ab und bietet eine Hilfestellung bei der Aufarbeitung traumatischer Ereignisse. Konrad ist gekleidet wie ein Feuerwehrmann, um kindgerecht zu vermitteln, dass es sich vor dem echten Feuerwehrmann nicht fürchten muss, auch wenn er im Einsatz ist.
In beiden Fahrzeugen sind je zwei Traumabären (im KRFs-Tunnel unter der hinteren Sitzbank, im RLFA im Bereich des Beifahrers) vorhanden, die bei Bedarf für die Betreuung von Kindern verwendet werden können. Nach Abschluss des Einsatzes dürfen sich die Kinder den Traumabären Konrad natürlich als Belohnung behalten. "Ich bin wirklich sehr stolz auf unsere Feuerwehr-Verantwortlichen", sagte Bereichsfeuerwehrkommandant und Mooskirchen-Bürgermeister Engelbert Huber. "Diese Maßnahme ist zwar nur eine kleine, aber eine umso wirkungsvollere bei traumatisierten und verängstigten Kindern. Eine ausgezeichnete Idee."

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