Baureportage
Neue Räume, modernste Technik

Die stylische Sitzecke mit neuen Businesscenter gefällt Direktorin Monika Gruber und ihrem Betreuungspersonal. | Foto: Almer
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  • Die stylische Sitzecke mit neuen Businesscenter gefällt Direktorin Monika Gruber und ihrem Betreuungspersonal.
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Viele neue Räume für die BHAK/BHAS Voitsberg, die HLW Lipizzanerheimat zog neu ins Voitsberger berufsbildende Schulzentrum ein.
VOITSBERG. Für die BHAK/BHAS Voitsberg war es jetzt der dritte Umbau in den vergangenen zehn Jahren, nachdem zuvor die Außenfassade, die thermische Sanierung, verschiedenste Brandschutzmaßnahmen und neue Fenster am Programm standen. Der jetzige Umbau war nötig geworden, weil die HLW Lipizzanerheimat von Köflach nach Voitsberg übersiedelte und daher für das berufsbildende Schulzentrum Voitsberg ein völlig neues Raumkonzept erstellt wurde. 

Digitaler Quantensprung

Im Voitsberger Schulzentrum wurden daher die Decken, die Beleuchtung, Elektro- und Wasserinstallationen und teilweise die Böden erneuert. Die BHAK/BHAS mit ihren 19 Klassen hat nun vier EDV-Säle mit Glasfaser-Leitungen, die in nächster Zeit aktiviert werden. "Das ist ein digitaler Quantensprung für uns", freut sich Direktorin Monika Gruber. Das Herzstück ist das neue Businesscenter, wo auch die Schul-Übungsfirmen ihren Sitz haben. Dieses Center ist zugleich Präsentations- und Multifunktionsraum und hat auch eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank. Für den steiermarkweit neuen Schulzweig Industrial Business HAK wurde ein eigenes "Future Lab" mit neuen 3D-Druckern eingerichtet, das "Lab" wurde zudem mit Videokameras ausgestattet.  
Das Buffet wurde vom 1. Stock in das Erdgeschoß verlegt, die Schülergarderoben wurden mit Spinden versehen. Jedes Klassenzimmer bekam einen Beamer, Audio-Boxen und moderne Tafeln mit Digitalfunktion, auch bei den Schulmöbeln wurde aufgerüstet. Da ja in der ursprünglichen Garderobe der neue Musik- und Mehrzwecksaal installiert wurde, wurde die ehemalige Schulwartwohnung nun in eine Garderobe umfunktioniert.

Neue Heimat für die HLW

Für die HLW Lipizzanerheimat war der Umzug dringend notwendig, denn im Köflacher Gymnasiumsgebäude war einfach viel zu wenig Platz. "Jetzt haben wir adäquate Räumlichkeiten", freut sich HLW-Direktor Karlheinz Sanz. "In Köflach hatten wir keinen eigenen Musikraum und die Klassen mussten ständig den Ort wechseln." Das alles ist in Voitsberg nun Geschichte, denn die HLW Lipizzanerheimat hat ihre Räumlichkeiten im zweiten Stock und auch im Untergeschoß. So gibt es einen eigenen großen Kreativraum mit einem Keramikbrennofen, einen nett gestalteten Aula- bzw. Eingangsbereich und ein eigenes Lernkompetenzzentrum, das mit modernster EDV ausgestattet ist. "Da wir ja unseren Sprachenschwerpunkt mit Englisch, Französisch, Italienisch und Russisch haben und unsere Klassengrößen mit knapp 30 Schülerinnen und Schülern sehr hoch sind, benötigen wir Teilungsräume, die wir jetzt zum Glück bekommen haben", erklärt Sanz. Froh ist der Direktor darüber, dass in Voitsberg ein Konferenzzimmer zur Verfügung steht, wo für das Lehrpersonal ausreichend Platz ist.

Neue Lehr-Bar

Im Untergeschoß des Gebäudes ist nun die Schulküche mit dem Lehr-Restaurant situiert. Stolz ist Sanz auf eine moderne Lehr-Bar. Die Kücheneinrichtung wurde aus Köflach mitgenommen, nur die sehr abzugsstarken Dunstabzüge wurden neu installiert. Neu sind auch die Garderobe für die Schülerinnen und Schüler und der Musikraum. "In Corona-Zeiten ist es schwierig, diesen Raum zu nutzen, aber wenn wieder eine gewisse Normalität einkehrt, werden wir mit diesem Musik- und Veranstaltungsraum inklusive Bühnenelementen noch eine große Freude haben", ist Sanz überzeugt. Ein echtes Schmuckstück ist der naturwissenschaftliche Raum für die Fächer Chemie, Physik und Biologie, den beide Schulen nutzen.
Die Bauzeit betrug knapp eineinhalb Jahre, denn im Sommer 2019 wurden der Ost- und West-Trakt umgebaut, im Sommer dieses Jahres war der Nord-Trakt dran. Im Untergeschoß wurde die ganze Zeit über gewerkt. "Wir wollten im Herbst eine feierliche Eröffnung machen, aber Corona machte uns da einen Strich durch die Rechnung", bedauern die beiden Direktoren Gruber und Sanz. "Aber sobald es die Rahmenbedingungen zulassen, werden wir uns etwas einfallen lassen."

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