Wilde Rundumschläge

Dass es bei einem Wahlergebnis, bei dem der Noch-Bürgermeister im engsten Kreise der eigenen Partei gerade knapp über 50 Prozent erreicht, für jeden normal Denkenden nur eine Konsequenz geben kann, ist eine Selbstverständlichkeit. Dass dazu aber auch eine gewisse menschliche Größe gehört, ist unbestritten. Zagler aber sieht, wie so oft, die Dinge anders und fühlt sich mit diesen knapp 50 Prozent absolut bestätigt. Er versucht sogar, mit völlig aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen und der Behauptung, dass alles von langer Hand geplant gewesen sei, seinen eigenen Kopf zu retten. So beschuldigte er bereits in der Stadtparteivorstandssitzung vom 22.05.2014 einige Gemeinderäte als Verräter, auch Beamte wurden des Verrates bezichtigt. Dem Ganzen die Krone jedoch setzt die Behauptung auf: „Das alles ist wie immer von der Gewerkschaft eingefädelt. So seid ihr Gewerkschafter alle, immer nur hinterlistig und hinterfotzig.“ Jeder weiß und so hat es Zagler auch berichtet, dass er es selbst war, der den Antrag auf Abstimmung über seine Person gestellt hat. Also hat er den Umsturz selbst geplant? Eine sozialdemokratische Arbeit, im Sinne von Köflach, ist extrem schwierig, wenn hinter allem und jedem eine Gefahr für die persönliche Machtposition des Bürgermeisters gesehen wird. Es wäre für Herrn Zagler am sinnvollsten, vor der eigenen Haustüre zu kehren und die logische Konsequenz - nach diesem Ergebnis - mit Würde und dem hoffentlich letzten bisschen verbliebenen Anstand selbst zu ziehen. Zaglers Feststellung, dass die SPÖ Köflach in Lager gespaltet ist, ist schlichtweg falsch, denn es ist nur die Person Zagler selbst, welche die SPÖ entzweit.

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