Lob vom Tabellenführer

Jürgen Hiden schoss Voitsberg in Gleisdorf früh in Führung, doch leider kippte dann das Match. | Foto: Cescutti
  • Jürgen Hiden schoss Voitsberg in Gleisdorf früh in Führung, doch leider kippte dann das Match.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Nach zwei Auswärtsniederlagen und zwei Heimsiegen hielt sich der ASK Voitsberg leider an das Gesetz der Serie und verlor beim Tabellenführer Gleisdorf mit 1:3. Durch zwei Stellungsfehler - einer davon führte sogar zu einem Eigentor - kippte das Match, denn Voitsberg hatte früh durch Jürgen Hiden 1:0 geführt.
Mit dem Spiel selbst war Trainer Martin Amerhauser gar nicht so unzufrieden, er bekam sogar Lob seines Trainerkollegen Harald Holzer aus Gleisdorf. "Noch nie hätte eine Mannschaft in Gleisdorf so dominiert", meinte Amerhauser. "Wie wir die Bälle nach vorne bringen, gezielt mit Passspiel, das läuft schon so, wie ich mir das vorstelle. Aber wir verwerten immer noch zu wenig Chancen, denn zur Halbzeit hätten wir schon 3:1 führen müssen. Aber Gleisdorf hat einen Lauf, da klappt dann einfach alles."
Am Freitag kommt der Deutschlandsberger SC zum West-Derby nach Voitsberg, da hat die Amerhauser-Truppe noch eine Rechnung zu begleichen. Denn im Frühjahr verlor Voitsberg daheim mit 2:4. "Das war ein Match, das wir eigentlich unmöglich verlieren konnten", erinnert sich Amerhauser. Der hofft, dass seine Kicker weniger nachdenken, wenn sie auf das Tor laufen. "Die mangelnde Chancenauswertung müssen wir abstellen."
Ein Wermutstropfen: Michael Grischenig erlitt wahrscheinlich einen Muskelfaserriss und wird einen Monat ausfallen. Das ist bitter, denn Grischenig ist ein wichtiger Teil der Mannschaft. "Was soll´s? Muss halt ein anderer in die Bresche springen", so Amerhauser.
Mit einem sorgenvollen Auge blickt Amerhauser derzeit in die Unterliga West, wo das Voitsberger Zweierteam bei Sulmtal-Koralm mit 1:5 unter die Räder kam. "Eigentlich war mit Hannes Höller ausgemacht, dass wir erst im Frühjahr mit Einser-Spielern aushelfen, aber schön langsam wird die Lage prekär und jetzt können wir sicherlich noch leichter reagieren."

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