HSG Lipizzanerheimat siegt gegen Vöslau
Showdown am Mittwoch in Köflach
Die Nerven lagen blank im Abstiegskampf der höchsten Handballliga. Die HSG Xentis Lipizzanerheimat musste gegen Bad Vöslau gewinnen, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Mit dem 27:23-Heimsieg ist es gelungen. Da Hollabrunn gegen die HSG Graz gewann, kommt es am Mittwoch in Köflach zum direkten Duell gegen den Abstieg.
BÄRNBACH. In der ersten Halbzeit gegen Bad Vöslau zeigte die HSG Xentis Lipizzanerheimat den Vöslauern, wer das Sagen bei diesem Handballspiel hatte. Spielertrainer Robert Weber und seine Schützlinge erspielten sich bereits in den ersten Minuten einen komfortablen Vorsprung. Die Väter des Erfolgs waren in dieser Phase Josip Grbavac, Robert Weber, aber auch Patrick Palmstingl. Bis zur Pause wurde der Vorsprung auf 14:10 ausgebaut, Ex-Teamspieler Fabian Posch und seine Vöslauer konnten dem nichts entgegensetzen.
Eine Zitterpartie
Der zweite Durchgang verlief dann wesentlich spannender. Anfangs konnten die Weststeirer den Vorsprung noch halten, doch bis zehn Minuten vor Schluss war die Führung weg und es stand 20:20. Jetzt lagen die Nerven blank, doch da war es vor allem HSG-Goalie Denis Strasek, der mit sensationellen Paraden den Weststeirern die zwei Punkte sicherte. Der 27:23-Heimsieg bedeutet, dass es am Mittwoch in Köflach zum direkten Duell gegen Hollabrunn gegen den Abstieg kommt. Bei einem Sieg bleibt die HSG Lipizzanerheimat in der Liga, jedes andere Ergebnis ist "verboten".
Domen Knez war begeistert: "Wir sind über diesen Erfolg überglücklich und wollen am Mittwoch den Klassenerhalt fixieren." Auch Spielertrainer Robert Weber war aus dem Häuschen: "Wir haben heute mit unseren fantastischen Fans im Rücken die Chance aufrechterhalten und werden am Mittwoch All in gehen, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen."
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