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Starkes Zeichen für die Zukunft
Neues Heim für die Sparkasse Voitsberg-Köflach

Das geplante Gebäude bietet dem Team der Sparkasse Voitsberg-Köflach die besten Voraussetzungen für eine kundenorientierte Beratung. | Foto: Sparkasse Voitsberg-Köflach
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  • Das geplante Gebäude bietet dem Team der Sparkasse Voitsberg-Köflach die besten Voraussetzungen für eine kundenorientierte Beratung.
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Die beiden Direktoren der Sparkasse Voitsberg-Köflach, Wolfgang Jöbstl und Stefan Reinprecht, sind stolz auf die Entwicklung der Regionalbank.

VOITSBERG. Im August 2025 wird der Neubau des Hauptgebäudes der Sparkasse Voitsberg-Köflach in der Voitsberger Innenstadt gestartet, wenn der Zeitplan hält. Die Entwicklung der weststeirischen Regionalbank ist sehr positiv, die Kundenzufriedenheit ist groß.

  • Die Sparkasse ist seit 1868 eine feste Größe in der Region. Wie hat sich die Bank im Laufe der Jahrzehnte entwickelt?

Wolfgang Jöbstl: Vor 157 Jahren wurde die Sparkasse gegründet, um einer breiten Bevölkerung die Möglichkeit des Sparens zu geben. Seit damals hat die Bank eine bemerkenswerte Entwicklung genommen und ist nun ein moderner Finanzdienstleister für Privat- und Geschäftskunden. In den 90er-Jahren gab es noch mehr als 50 eigenständige Sparkasse, jetzt sind es in der Steiermark nur noch vier, eine davon ist die Sparkasse Voitsberg-Köflach. Durch unsere Eigenständigkeit bleiben wir tief in der Region verankert.

Stefan Reinprecht (l.) und Wolfgang Jöbstl sind stolz auf die Entwicklung der Regionalbank. | Foto: Sparkasse Voitsberg-Köflach
  • Stefan Reinprecht (l.) und Wolfgang Jöbstl sind stolz auf die Entwicklung der Regionalbank.
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  • Wofür steht die Sparkasse heute? Mit einem Satz.

Jöbstl: Wir stehen für regionale Verbundenheit, soziale Verantwortung und nachhaltige Finanzlösungen.

  • Was war für Sie das prägendste Ereignis oder die wichtigste Entwicklung im vergangenen Jahr?

Stefan Reinprecht: Meine neue Funktion als Vertriebsvorstand und Direktor der Sparkasse Voitsberg-Köflach. Herausragend war die Weiterentwicklung des Privatkundenvertriebs, indem wir die Organisation adaptiert haben. Wir setzen auf ein hybrides System, bei dem wir persönliche und digitale Beratung kombinieren, um ein modernes und effizientes Banking-Erlebnis zu erschaffen. Mit diesem Service liegen wir im Spitzenfeld aller österreichischen Sparkassen und sind stolz auf die außerordentlich hohe Kundenzufriedenheit.

  • Viele Banken schließen Filialen. Wie stellt die Sparkasse sicher, dass die persönliche Beratung vor Ort erhalten bleibt?

Reinprecht: Mit dem Neubau unsere Zentrale in Voitsberg setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft der persönlichen Beratung in der Region. Gleichzeitig setzen wir auf innovative Technologien, um Beratung noch flexibler zu gestalten.

  • Stichwort Zentrale. Was waren die ausschlaggebenden Gründe für einen Neubau?

Jöbstl: Wir haben über einige Jahre diverse Varianten geprüft und kamen zur Überzeugung, dass ein Neubau wesentlich günstiger kommt als eine Sanierung des Altbestands, weil die Maßnahmen äußerst umfangreich wären. Der Neubau ermöglicht eine flexible Gestaltung der Räumlichkeiten und wir können aktuelle Kundenbedürfnisse mit den digitalen Anforderungen verbinden. Diese Variante ermöglicht einen Bau nach aktuellen Umweltstandards, was die Betriebskosten senkt und die Nachhaltigkeitsziele unterstützt. Dank eines modernen, einladenden und zeitgemäßen Gebäudes werden wir eine Wohlfühlatmosphäre für Mitarbeiter und Kunden schaffen. Das erhöht auch unsere Attraktivität als Arbeitgeber.

  • Welche Herausforderungen gab es während der Planungs- und Neubauphase?

Jöbstl: Die Größenordnung des Neubaus ist herausfordernd, ein großes Thema sind die Anforderungen an die Arbeits- und Beratungsräume bereits in der Planung. Außerdem arbeiten wir daran, die Beeinträchtigungen für die Anrainer zu minimieren.

  • Gab es Überlegungen, den Standort zu verlagern?

Reinprecht: Nein. Wir wollen mit dem Neubau einen Beitrag zur positiven Entwicklung der Voitsberger Innenstadt leisten. Die positiven Reaktionen unserer Kunden geben uns recht, weil auch sie begrüßt haben, dass wir uns für die Innenstadt entscheiden. 

  • Wie wird der Kundenservice während der Bauphase gewährleistet?

Reinprecht: Ziel ist es, unseren Kunden auch während der Bauphase den gewohnten Service mit allen Dienstleistungen und Beratungsangeboten bieten zu können. Die einzige Einschränkung betrifft den Zugang zur Filiale, die während der Bauphase nur durch den Vordereingang zugänglich ist. Aber alles läuft ohne Containerlösungen. Die Servicequalität und die Öffnungszeiten bleiben gleich.

  • Wie sieht der Zeitplan für das Bauprojekt aus?

Jöbstl: Mit der Baubewilligung wird im Mai gerechnet. Danach folgen die Ausschreibungen und wir hoffen auf einen Baustart mit August 2025. Die Fertigstellung ist für Anfang 2027 geplant. Wir bauen ein energieeffizientes Gebäude mit Photovoltaik-Anlage und Eigenstromerzeugung und haben umweltfreundliche Heiz- und Kühllösungen. Zwei Geschoße werden in Holzbauweise errichtet, dazu kommt eine intelligente Gebäudesteuerung und LED-Beleuchtung. 
Reinprecht: Ein weiterer Vorteil ist die durchgängige Barrierefreiheit. Der Zugang im Servicebereich und den Geldausgabeautomaten ist ebenerdig, dass alle Menschen die Sparkasse uneingeschränkt nutzen können.

  • Kommen wir zu den wirtschaftlichen und unternehmerischen Highlights der Sparkasse im Jahr 2024.

Jöbstl: Wir haben ein vorläufiges, sehr erfreuliches Jahresergebnis, das sich in der Nähe des sehr guten Ergebnisses vom Jahr 2023 wiederfindet. Durch die Weiterentwicklung des Kundenservices haben wir die persönliche und digitale Beratung noch besser kombiniert, um ein modernes Banking zu ermöglichen.

  • Die wirtschaftliche Lage in Österreich ist von Herausforderungen geprägt. Wie unterstützt die Sparkasse Voitsberg-Köflach hier in schwierigen Zeiten?

Reinprecht: Die Region hat erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen zu stemmen: schwächelnde Wirtschaft, Fachkräftemangel, Teuerungen. Trotz dieser Situation ist die Sparkasse ein verlässlicher Partner für die Bevölkerung und Wirtschaft und wir bieten maßgeschneiderte Angebote und Finanzlösungen für Unternehmer und Privatkunden. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre sehen wir uns in der Lage, finanzielle Sicherheiten zu bieten.

  • Wie schaffen Sie den Balanceakt zwischen persönlicher Beratung in der Filiale und dem wachsenden Trend zu digitalen Banking-Angeboten?

Reinprecht: Online-Banking erleichtert den Alltag, aber die individuelle Beratung in der Filiale ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Angebots, damit wichtige finanzielle Entscheidungen weiterhin im persönlichen Austausch getroffen werden können.

  • Cyberkriminalität nimmt stetig zu. Welche Maßnahmen ergreift die Sparkasse, um ihre Kunden zu schützen?

Reinprecht: Wir setzen auf moderne Sicherheitstechnologie und regelmäßige Updates und mehrstufige Authentifizierungsverfahren, um Online-Banking bestmöglich und sicher zu gewährleisten. Wir informieren unsere Kunden über aktuelle Betrugsmaschen und geben Sicherheitstipps in Form von Foldern, digitalen Infos und persönlichen Gesprächen.

  • In welchen Bereichen engagiert sich die Sparkasse für die regionale Bevölkerung abseits der klassischen Bankdienstleistungen?

Jöbstl: Wir arbeiten bei Finanzbildungsprogrammen mit Schulen und dem Ausbildungsverbund "Mein Job" zusammen. Beim Sponsoring in den Bereichen Kultur und Sport legen wir den Hauptfokus auf Jugendförderung. Wir bieten Veranstaltungen zu Themen wie Nachhaltigkeit und Künstlicher Intelligenz an.

  • Welche Herausforderungen und Chancen warten auf die Sparkasse Voitsberg-Köflach?

Jöbstl: Die Balance zwischen digitalem und persönlichem Service zu finden und den Wandel der Finanzbranche gut zu meistern.

Das geplante Gebäude bietet dem Team der Sparkasse Voitsberg-Köflach die besten Voraussetzungen für eine kundenorientierte Beratung. | Foto: Sparkasse Voitsberg-Köflach
Stefan Reinprecht (l.) und Wolfgang Jöbstl sind stolz auf die Entwicklung der Regionalbank. | Foto: Sparkasse Voitsberg-Köflach
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