Charme-Offensive in der Lipizzanerheimat

- Adi Kern mit Claudia Kuras-Wieser, Pierre und Andrea Gider beim Steiermark-Frühling in Wien
- Foto: KK
- hochgeladen von Harald Almer
Sie waren beim Steiermark-Frühling in Wien. Ihr Eindruck?
Adi Kern: Wir haben ein positives Erscheinungsbild abgeliefert, die Werbung mit 155.000 Besuchern ist unbezahlbar. Ich habe jedem Teilnehmer aus der Lipizzanerheimat ein Dankschreiben geschickt, dass sie Zeit geopfert und Werbung betrieben haben. Claudia Kuras-Wieser, Andrea und Pierre Gider sowie die Voitsberger Jagamusi sind die ersten offiziellen Botschafter der Lipizzanerheimat, weitere werden folgen.
Ist der Tourismus in der Lipizzanheimat gut aufgestellt?
Kern: Wir müssen den Tourismus in das Bewusstsein der eigenen Leute bringen. Wir müssen leben, dass es un in der Lipizzanerheimat gefällt, dann kommen auch die Gäste und nehmen uns das ab. Mein größtes Bestreben ist es, den Tourismusverband zu erweitern, aber das wird noch dauern, denn durch die Fusionen von Bärnbach, Köflach und Maria Lankowitz müssen ja alle Beschlüsse im nächsten Jahr neu gefasst werden. Inzwischen setze ich auch auf unsere Kooperationspartner.
Peter Kalcher: Der Tourismus ist neben dem Gewerbe und der Industrie das dritte wichtige Standbein in unserem Bezirk. Wir werden eine Qualitätsoffensive unter den Betrieben startet. Diejenigen, die wollen, sollen mit den guten mitziehen. Wir müssen Imagewerbung im Inneren und im Außen betreiben.
Die nächsten Schritte?
Kern: Wir haben eine Lipizzanerheimat-App in Arbeit, das wird ein leichter Reisebegleiter in der Lipizzanerheimat, so eine Art Mitnehm-Homepage, wo ich alles sofort bei der Hand habe. Wanderwege, Gastronomiebetriebe, Öffnungszeiten unserer Sehenswürdigkeiten, alles am Handy oder Tablet-PC. In vielen Tourismusregionen Europas funktioniert das schon ganz hervorragend.
Kalcher: Wichtig ist, dass die Betriebe, die ja die Aktivitäten des Tourismus finanzieren, einen Nutzen aus der Arbeit des Tourismusverbands erkennen.
Kern: Rund um das Gestüt Piber liegt die Lipizzanerheimat. Das Gestüt muss ein touristisches Zentrum sein und wir müssen die Tagesgäste aus der Großregion Graz an uns binden. Da haben wir noch viel Potenzial.
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