Stefan Graschi
Voitsberger als neuer Prokurist der Raiffeisen Rechenzentrum GmbH

Der gebürtige Voitsberger Stefan Graschi wurde zum Prokuristen der Raiffeisen Rechenzentrum GmbH ernannt. | Foto: RRZ GmbH
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Im Dezember 2022 übernahm die Linzer Programmierfabrik GmbH die Raiffeisen Rechenzentrum GmbH (RRZ) in Graz-Raaba. Nun erfolgen einige wichtige personelle Weichenstellung, durch die neben Matthias Bauernberger auch der gebürtige Voitsberger Stefan Graschi zum RRZ-Prokuristen ernannt wurde. 

RAABA-GRAMBACH/VOITSBERG. Der 55-jährige Stefan Graschi stand schon bisher an der Spitze des Vertriebs-Teams des RRZ in Graz-Raaba. In seiner neuen Position will der frisch bestellte Prokurist in Zukunft zusätzliche Vertriebskanäle erschließen und neue Kundengruppen – mit klarem Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) – gezielt ansprechen. Als Key Account Manager des RRZ betreut er außerdem Großkunden wie das Softwareunternehmen Reval Austria, die Knill Gruppe oder "Comm-Unity", die für die Gemeindesoftware "GeOrg" verantwortlich zeichnet.

Erklärung "Prokurist": Die Prokura ermächtigt den Prokuristen zu gerichtlichen und außergerichtlichen Geschäften und Rechtshandlungen Dritten gegenüber, die den Geschäftsherrn bzw. Unternehmer unmittelbar berechtigen und verpflichten.

Programmierfabrik Gründer Wilfried Seyruck und Raiffeisen Rechenzentrum Geschäftsführer Dietmar Schlar | Foto: Hermann Wakolbinger
  • Programmierfabrik Gründer Wilfried Seyruck und Raiffeisen Rechenzentrum Geschäftsführer Dietmar Schlar
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Hohes Entwicklungspotenzial

In der Übernahme durch die Programmierfabrik GmbH sieht der Vertriebs-Profi hohes Entwicklungspotenzial. „Die Programmierfabrik und das RZZ ergänzen sich perfekt. Ich bin überzeugt, dass es uns durch die rasche Integration der beiden Unternehmen gelingen wird, unser Portfolio weiter zu verbessern und für unsere Kunden noch mehr zu leisten“, betont der gebürtige Voitsberger. Außerdem ist durch die Übernahme in der Linzer Goethestraße zusätzlich ein neuer RRZ-Standort entstanden. Damit ist auch der Personalbedarf auf der Vertriebsseite zuletzt weiter gestiegen. Dementsprechend steht der Aufbau eines starken Teams im Moment an erster Stelle. Das Recruiting für die Positionen läuft bereits.

„Ich möchte einen Grund wissen, warum neue Ideen funktionieren. Und nicht zehn Gründe, die dagegen sprechen!“
Stefan Graschi, der neue Prokurist der Raiffeisen Rechenzentrum GmbH

Um die neu entstandenen Synergien zwischen dem RRZ und der Programmierfabrik optimal zu nutzen und potenzielle Kunden im Einzugsgebiet von Oberösterreich anzusprechen, haben Stefan Graschi und sein Team viel vor. Einerseits stehen dabei bessere Erreichbarkeit, schnellere Reaktion und Proaktivität im Fokus. Andererseits sollen durch neue Services weitere Interessenten angesprochen werden. „Wir haben derzeit rund 140 Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. In Zukunft wollen wir attraktive Lösungen für alle Kundengruppen und Betriebsgrößen anbieten. Insbesondere der KMU-Bereich hat unter diesem Gesichtspunkt noch enormes Potenzial“, betont der Vertriebsleiter.

Zusätzlicher Schutz vor Komplettausfällen

Als entscheidendes Verkaufsargument hat er die Georedundanz ausgemacht. Hinter dem etwas sperrigen Begriff verbirgt sich der Vorteil, dass die Rechenleistungen des RRZ in zwei rund 160 Kilometer voneinander entfernten Rechenzentren erbracht werden. Diese haben den selben Datenstand und können die Funktion des jeweils anderen problemlos übernehmen. Dadurch bieten sie größtmöglichen Schutz vor kompletten Ausfällen.

Mittlerweile wurde bereits ein jährliches Wachstumsziel im zweistelligen Prozentbereich ausgegeben. Dietmar Schlar, langjähriger Geschäftsführer des RRZ, sieht das Unternehmen dafür gerüstet: „Stefan Graschi hat im RRZ bereits seit vielen Jahren täglich unter Beweis gestellt, dass er ein leidenschaftlicher Vertriebs-Profi ist. Die Verleihung der Prokura war daher nicht nur ein logischer, sondern auch ein entscheidender Schritt für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere hochgesteckten Ziele gemeinsam erreichen werden.“

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