Heimat der Solidarität und Nächstenliebe
Größtes Projekt der Stadtfeuerwehr Groß Siegharts wurde eröffnet
GROSS SIEGHARTS. Der heutige Tag ging wohl in die Geschichte der Stadt ein. Zum 140-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Siegharts-Stadt wurde das neue Feuerwehrhaus eröffnet. Zahlreiche Ehrengäste waren geladen und auch viele Einwohner ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen. "Dieses Haus ist mehr als nur ein Mittel zum Zweck, es ist die Heimat von Menschen die sich der Nächstenliebe verschrieben haben.", sprach Stadtpfarrer Josef Pichler nach der Segnung. Besonders die Planung des Gebäudes dauerte sehr lange und kostete viele Nerven. Das Projekt hing auch schon mal am seidenen Faden. "Wenn das noch was wird, gehen wir nach Mariazell.", für diese Aussage bekam der Zweifler nun einen Wanderrucksack überreicht, so kann er sich gleich auf den Weg machen. Besonders der Feuerwehrkommandant Christian Reegen war sichtlich stolz: "Wenn ich keine Ohren hätte, würde ich rundum strahlen." Anschließend ging es noch ins Festzelt, wo zu musikalischer Begleitung getrunken und gespeist wurde. Landesrat Karl Wilfing forderte noch dazu auf, denn das neue Haus soll ja schließlich bald abbezahlt sein. Manche Frauen beschwerten sich ja schon zuvor, dass ihre Männer nahezu im Feuerwehrhaus leben, doch das könnte jetzt auch noch wahr werden. Im Gebäude befinden sich nämlich auch einige Wohnungen.
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