Kabarettist hilft Ex-Gemeinderat
Kabarett-Einnahmen zugunsten von erkranktem Matzleser. Auch der Kabarettist selbst verzichtet auf einen Teil seiner Gage.
WAIDHOFEN. Einen Angriff auf die Lachmuskeln des Publikums startete Klaus Eckel am im Stadtsaal von Waidhofen. Im ausverkauften Stadtsaal bot er sein neues Programm „Weltwundern“ dar.
Diese Kabarettveranstaltung fand erstmals im Rahmen von Waidhofen. Sozial. Aktiv. statt - einer Initiative mit der in Not geratene Gemeindebürger geholfen werden soll.
Konkret wurde dieses Mal Gemeinderat a.D. Mario Höbinger aus Matzles finanziell unterstützt. Aufgrund einer seltenen Erkrankung namens Ataxie ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Dadurch ist es unter anderem auch erforderlich, das vor knapp zehn Jahren neu erbaute Wohnhaus behindertengerecht zu adaptieren.
Jeder Besucher der Kabarettveranstaltung von Klaus Eckel hat automatisch dazu beigetragen, dass eine umfangreiche Summe an Mario Höbinger übergeben werden konnte. Neben dem Reinerlös der Veranstaltung konnten auch zahlreiche freiwillige Spenden eingenommen werden, welche ebenfalls Familie Höbinger zugutekommen.
Weitere Initiative zeigten auch Freunde und Bekannte des Ehepaares Höbinger. Allen voran bildete Susanne Kühtreiber ein großes Team an freiwilligen Helfern, welche fleißig Kaffee, Kuchen und Brötchen vorbereitet hatten und während der Kabarettveranstaltung an über 400 Besucher zugunsten der Höbingers verkauften.
Dass das Schicksal von Höbinger niemanden kalt lässt, hat auch unser Kabarettist Klaus Eckel gezeigt. Der Künstler bewies viel Herz, indem er spontan auf einen Teil seiner Gage verzichtete und spendete.
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