Rotes Kreuz Waidhofen/Thaya- Auch 2011 wieder Steigerung der Leistungen
Die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes Waidhofen/Thaya hatten im Jahr 2011 mehr zu tun als jemals in der Geschichte der Bezirksstelle.
Dabei haben sie mit 14 Einsatzfahrzeugen 15.722 Patienten transportiert, versorgt und dabei 764.857 Kilometer zurückgelegt. Sie opfern ihre Freizeit, schenken Zeit und sind für die Menschen da, wenn sie Hilfe brauchen – aus Liebe zum Menschen.
Der Notarztwagen wurde im Jahr 2011 zu 757 Einsätzen gerufen. Zu diesen Einsätzen kamen noch 560 Einsätze mit dem Notarzteinsatzfahrzeug in Raabs. 74 mal landete der Notarzthubschrauber in unserem Einsatzgebiet. Wobei es zu 28 Sekundärtransporten durch die fliegende Intensivstation gekommen ist. Das sind Überstellungstransporte mit Notarztbegleitung von Krankenhaus zu Krankenhaus.
Für die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter wurden über 30 Veranstaltungen angeboten.
Beachtliches haben auch die 13 Lehrbeauftragten für Erste Hilfe geleistet. Zahlreiche Absolventen besuchten im Vorjahr einen der über 50 Erste Hilfe Ausbildungen des Roten Kreuzes.
Fest verankert in der Bevölkerung ist die Bereitschaft zum Blutspenden. Bei 34 Blutspendeaktionen im Bezirksstellenbereich konnten 3.752 Blutspender gezählt werden.
Auch das 45. Volksfest wurde wieder ein voller Erfolg für die Veranstalter. Mit dem Ertrag konnte wieder ein Einsatzfahrzeug finanziert werden.
Das Notruftelefon des Roten Kreuzes nehmen 47 Personen in Anspruch. Dabei besteht auch die Möglichkeit, einen Wohnungsschlüssel beim Roten Kreuz zu deponieren, um im Ernstfall schnellere Hilfe zu erhalten. Ein weiteres Angebot im Rahmen der Sozialen Dienste ist der Pflegebettenverleih, den 15 Klienten nutzen. Im Regelfall wird das Pflegebett innerhalb nur eines Tages von geschulten RK-MitarbeiterInnen aufgestellt. 7.200 Portionen wurden im Rahmen von „Essen auf Rädern“ im Gebiet Dietmanns verteilt. Die Zahl der Kriseninterventionsteam Ausfahrten stieg auf 24. Die Krisenintervention übernimmt die Betreuung von Menschen nach traumatischen Ereignissen wie z.B.: plötzliche lebensgefährliche Erkrankung oder Verletzung eines Angehörigen, Tod eines Angehörigen oder ähnlichem. Bei fünf betreuten Reisen konnten zahlreiche Teilnehmer einen glücklichen Tagesausflug verbringen. Wer mit dem Roten Kreuz auf Reisen geht, hat ein Netz der Sicherheit und Hilfe im Hintergrund, das er nutzt, wenn er es benötigt.
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