Sprachkurs für Asylwerber in Kautzen
KAUTZEN. Martha Weber und Florian Kaufmann halten in Absprache mit der Gemeinde und der Schulleitung seit einiger Zeit zweimal wöchentlich in der Bibliothek der Schule je eineinhalb Stunden Sprachförderung für die Eltern der Asylwerberkinder aus Syrien und aus dem Irak ab.
Weber und Kaufmann halten diese Stunden unentgeltlich, weil sie davon überzeugt sind, dass die Deutschkenntnisse der Asylwerber unerlässlich für ein gutes Miteinander zwischen den Gemeindebürgern und den syrischen, irakischen und tschetschenischen Mitbewohnern sind. Weber stellt mit großem Engagement Unterrichtsmaterial zur Verfügung, so dass die syrischen und irakischen Mitbewohner möglichst schnell die deutsche Sprache lernen und mit den Fortschritten, die ihre Kinder in der Schule machen, mithalten können.
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